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Paarolando

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1

Mittwoch, 26. November 2003, 20:48

Leuchttisch im Eigenbau

Zum Durchzeichnen von Entwürfen ist ein Leuchttisch ein besonders komfortables Gerät. Die Dinger sind aber recht teuer, wenn man die fertig kaufen will. Das geht aber auch im Eigenbau:

Und zwar in der Version "ziemlich billig - aber gut."
Als erstes sucht Ihr Euch eine alte, aber (weitgehend) intakte Holzschublade in einer Größe, die auf Euren Schreibtisch passt und trotzdem groß genug ist, dass ein Blatt Papier der Größe DIN A 4, zwischen den Rändern soviel Platz hat, dass man es mit Klebestreifen (wie Tesa) an der Scheibe festkleben kann . Die kann man auch ganz gut auf dem Sperrmüll finden. Ganz egal, wie die aussieht, malt sie im Zweifel einfach nach Euren Vorstellungen an. Von innen bekommt sie einen weißen Anstrich, falls sie nicht schon weiß ist. Bohrt jetzt gleich schon mal ein paar (ruhig ein paar mehr) Lüftungslöcher in die Seitenwände. Wer mag, kann jetzt den Boden mit Alufolie auslegen (festkleben nicht vergessen).

Man könnte auch jeden anderen Holzkasten nehmen. Schubladen haben aber den Vorteil, dass sie einerseits schön stabile Kästen sind und andererseits oft die Frontplatte oben und unten etwas übersteht (Zeichnung 1). Das führt dazu, dass der Kasten leicht geneigt ist, wenn man ihn mit der Frontseite nach hinten dreht. Das ist wie ein geneigter Tisch. Macht das Zeichen oft leichter und verhindert ganz nebenbei, dass man vergisst seine Vorlagen richtig zu fixieren.

Jetzt müsst Ihr messen. Dazu braucht ihr einen Zollstock (Gliedermaßstab) Messt die Kanten der Schublade aus (Zeichnung 2). Danach richtet sich die Größe der Plexiglasscheibe, die wir später brauchen und die oben auf den Rändern aufliegen soll.

Messt auch die Innenkanten aus, denn danach richtet sich die Größe der Neonröhre, die Ihr kaufen müsst.

Einkaufsliste:
1x Plexiglasscheibe
(kann man auch noch rumliegen haben oder auch auf dem Sperrmüll finden, ist egal, ob die leicht angekratzt ist. Gekauft hat den Vorteil, dass man sie sich im Baumarkt oft gleich auf die richtige Größe zurechtsägen lassen kann. Wenn man sie selbst sägen muss, nimmt man am Besten eine Stichsäge mit einem Sägeblatt für Metall oder speziell für Kunststoff. - Langsam sägen, sonst schmilzt das Sägeblatt fest.)

2x selbstklebende Sichtschutzfolie
Die gibt es in der Sanitärabteilung. Sie ist eigentlich dafür gedacht, dass man damit Badezimmerfenster zukleben kann. Licht geht durch, aber man kann nicht wirklich durchsehen. Hey! Genau das wollen wir ja auch. Nehmt genug, um die Scheibe 2-mal bekleben zu können.

1x Neonleuchte
Solche kleinen Neonleuchten gibt’s in der Leuchtenabteilung.
Achtung kauft nicht die hübschen bunten, die auch als Schreibtischlampen verkauft werden. Viel zu teuer. Nehmt die billigen zum Untermontieren an Hängeschränke oder in Alibert etc.

Normalerweise braucht man für die billigen noch extra ein Kabel mit Schalter und Stecker. Das ist eigentlich ganz praktisch, weil ihr so die Kabellänge selbst bestimmen könnt, je nachdem, wie weit eben die nächste freie Steckdose vom Schreibtisch entfernt ist.


Jetzt noch ein paar passende Schrauben und etwas Alufolie bereithalten.

Ach ja: Ihr braucht noch ein Einweckgummi (Zeichnung, es sei denn, die Kiste ist dafür zu groß. Dann nehmt zwei einfache Klavierbandscharniere mit und etwas hitzebeständigen Klebstoff.)

Zuhause macht ihr dann folgendes:

1. Bohrt in der Nähe der ehemaligen Schubladenforderseite ein etwas größeres Loch für das Kabel (Zeichnung 3).

2. Baut die Leuchte von innen mit der Unterseite an die frühere Schubladenvorderseite (Zeichnung 3).

3. Nehmt die Plexiglasscheibe und klebt eine Schicht der Sichtschutzfolie darauf. Das macht man am Besten zu zweit:
Schneidet die Folie lieber etwas großzügiger aus. An den Seiten jeweils ca. 1 cm länger als die Scheibe selbst. (Den Rest kann man abschneiden und man muss sich keine Gedanken um das Gradekleben machen.)

Zieht erst an einer Seite die Trägerfolie etwa einen Zentimeter weit zurück, so dass diese Kannte jetzt an die Kannte der Scheibe angelegt und schon einmal festgerieben werden kann (Zeichnung 4a).
Der eine zieht vorsichtig die Trägerfolie unter der Sichtschutzfolie weiter ab, während der andere mit einem trockenen Tuch oder Lappen versucht die Sichtschutzfolie stück für Stück möglichst blasenfrei an die Plexiglasscheibe zu reiben.

Mach Euch keinen Kopp, wenn’s doch mal eine kleine Blase gibt. Die kann man vorsichtig mit einer Nadel anstechen und die Luft herausreiben. Bei ganz großen Blasen empfiehlt es sich allerdings noch einmal von Vorn anzufangen. Keine Sorge, das klappt schon.

So und nun noch mal das ganze. Nur kommt die zweite Schicht jetzt direkt auf die erste. Damit ist die Lichtstreuung noch besser. Wenn die Leuchte nun noch blendet, könnt ihr einen Alufolienstreifen als Blende noch draufkleben.

Dreht die Scheibe jetzt um, so dass die glatte unbeklebte Seite jetzt oben ist und legt sie auf die offene Seite der Kiste.

Einziges Problem: Die Scheibe hält nicht von allein.

Lösung Nr. 1: Ankleben. Und was, wenn die Neonröhre mal ausgewechselt werden muss? Also:

Lösung Nr. 2: Einfach die Scheibe drauflegen und das Einweckgummi oben um die Platte und unten um den Kasten spannen. Jetzt kommt man an die Leuchte ran, die Scheibe hält und man kann auch mal etwas (wie beispielsweise Papier?) schnell fixieren.

Lösung Nr. 3: Ist für diejenigen interessant, deren Schubladen für das Einweckgummi zu groß sind. Hier hilft nur: Scharniere von innen oben an die Schubladen-Innenseite schrauben und entsprechend an die Scheibe kleben. So hat man einen aufklappbaren Deckel. Das ist aber eine fummlige Sache. Besser auch zu zweit machen. Hitzebeständiger Kleber deshalb (also kein Heißkleber), weil der direkt über der Leuchte ist und dort wird’s eventuell recht warm und der Kleber löst sich oder verbrennt.

Also, viel Spaß beim Basteln
und noch ein Tipp:
Ich würde den Knauf oder Griff an der Schublade dran lassen. Ist ein prima Griff zum Wegstellen und Tragen. Braucht man sonst immer 2 Hände zu.

PS: Entschuldigt bitte die miesen Skitzen. Ich hatte jetzt echt nicht die Zeit auch noch auf "schöne Bilder" zu achten. Ich hoffe es wird auch so alles daraus klar. :rolleyes:
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Krustowsky

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2

Mittwoch, 26. November 2003, 21:09

Hut ab!!
Da kriegt man ja richtig Lust, sich sowas zu basteln!!!!! Schön geworden!

3

Mittwoch, 26. November 2003, 21:33

Ichs mir jetzt zwar net komplett durchgelesen, aber ich könnte mir vorstellen das die Lampe ziemlich heiss wird und in Verbindung mit Holz und Leim eine ungünstige Kombination ist. Besser wären doch superhelle weisse LEDs. Gibts mittlerweile saugünstig, halten ewig und haben einen geringen Stromverbrauch.

Ach, da fällt mir noch was ein: Man könnte das Ganze doch noch (zusätzlich) mobil machen. 9V-Block, Widerstände, LEDs und ein paar Kleinigkeiten und man hat einen Super Leuchttisch den man mitnehmen kann.

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Paarolando

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4

Mittwoch, 26. November 2003, 21:44

Bin mal gespannt, wer sich als erster einen bastelt und vielleicht ein Foto davon hier einstellt. Vielleicht sogar eine Serie, so als praktische Bastelanleitung. :))

DaGerri

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5

Donnerstag, 27. November 2003, 08:11

Beitrag ist ausgedruckt, Gehalt kommt Freitag, in Baumarkt is eh immer offen und wehe dir es klappt nicht! Dann zieh ich dich zur Rechenschafft :D

((Vorrausgesetzt ich finde im Keller noch eine Schublade...))
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Paarolando

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6

Donnerstag, 27. November 2003, 08:25

Meine Frau meint ja, wir sollten lieber ein bisschen mehr Sportsgeist zeigen und stattdessen den Scanner benutzen:

"Muss man sich eben ein bisschen ranhalten, beim Durchzeichnen, oder eben 2 Mal auf den Knopf drücken. Nur die Harten kommen in Garten. Stellt Euch man nicht so an. Typisch Männer. Sucht nur eine Ausrede, um den Baumarkt zu plündern." :D
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DaGerri

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7

Donnerstag, 27. November 2003, 09:05

Da fällt mir grad die Story von den Macher vom "Bloody Circus" ein. Der Typ hat(te) einen IKEA Tisch mit Glaspladdee. Da hat er einfach ne Lampe drunter gestöpselt, fertig! Und er verdient Geld damit....also für alle die nicht bauen wollen bzw. können und ein bisschen Kleingeld übrig haben auch eine alternative. ;)
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ballandplane

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8

Freitag, 28. November 2003, 19:47

EWir habn auch einen tisch dessen platten nur aus glas bestehen also wars ziemlich einfach

Paarolando

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9

Samstag, 6. Dezember 2003, 15:40

RE: Leuchttisch im Eigenbau

Jetzt, wo ich mich noch intensiver damit beschäftigt habe, noch was:

Man kann auch gleich Acrylglasscheiben (Plexiglas) kaufen, dass wie milchglas undurchsichtig ist. Das gibt es sogar in unterschiedlichen Stärken. eBay-gucken lohnt sich. So eine Scheibe dürfte durchschnittlich um die 8 Euro kosten.

Leuchtplatten oder auch Leuchtpulte genannt, sind wohl die edelste Variante. Die kosten fertig im laden oder bei eBay aber gut und gerne an 100,- EURO aufwärts, wenn sie für DIN A 4 Blätter groß genug sein sollen. Dafür sind sie teilweise nur ein paar cm hoch. Sehr cool. Ich glaube ich spar mein Taschengeld jetzt für so ein Ding. :o) :))

www.leuchtplatten.de

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Paarolando

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10

Montag, 8. Dezember 2003, 20:20

RE: Leuchttisch im Eigenbau

Und jetzt kommt das coolste, was Moment überhaupt auf dem Markt zu haben ist:

Leuchtfolie. Kann man rollen, zurechtschneiden, ist belastungsfähig, weniger als 1 mm dünn. Einfach in der Größe A3 (ca. 300,- EURO zzgl. MwSt.) oder A4 (ca. 160,- EURO +) auf der Tischplatte ausrollen, Tecker rein, Papier draufkleben (Tesafilm) und los.

Ob die Leuchtstärke allerdings wirklich 2x 80g Papier schafft, darauf wollte sich der Hersteller nicht festnageln lassen.

Auf jedenfall zukunftsweisend. www.lightec.de

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11

Montag, 8. Dezember 2003, 23:39

Naja, diese Leuchtfolie find ich net besonders toll: sehr teuer (absolut extremst mega teuer um genau zu sein), hohe Stromaufnahme, geringe Leuchtdichte und eine relativ geringe Lebensdauer. Ich find meine Idee mit den LEDs am besten! :D

12

Sonntag, 9. April 2006, 07:34

Danke für die vielen Tipps, hat mir sehr weitergeholfen! =)

KING V

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13

Sonntag, 9. April 2006, 19:49

Vielen Daank für die Infos ..
lg dein ergibiger König
Hiller hat Recht. Hören wir auf.
Wir sollten auf ihn hören. Er ist ja schliesslich der beste der besten.

LilaLaunemary

Hörnchen

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14

Dienstag, 8. Mai 2007, 15:15

*Mal wieder einen Thread zum Leben erweck*
Eine Frage:
Ich will heute nach toom, um mir eine Neonröhre zu kaufen (ich hoffe mal, dass es da auc h welche gibt :D), aber ein Frage:

Wie hell muss die Röhre mindetens sein?
Gibt soweit ich weiß ziemlich verschiedene mit unterschiedlichen Kelvin-Anzahlen.
Oder ist das relativ egal? ?(
Danke schonmal für Antworten. :D
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Rastafisch

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15

Dienstag, 8. Mai 2007, 17:38

Das ist relativ egal. Wenn es zu hell ist hinterher, dann regulierst Du einfach mit mehreren Blättern, die Du übereinander legst.
Zu dunkel kann die eigenlich nicht sein.

Machst Du das mit einer Milchglasplatte?

LilaLaunemary

Hörnchen

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16

Mittwoch, 9. Mai 2007, 14:23

Ich muss mal gucken, wahrscheinlich ja.
Mein Onkel ist Tischler und kann mir meist sowas (für umsonst natürlich :D ) besorgen. Könnte aber auch sein, dass es Plexiglas wird. ^^
Zu toom hab ichs gestern nicht mehr geschafft, wird jetzt nachgeholt. :D

Edit: toom ist nix.
Da gibts zwar passende Röhren, aber die haben den Schalter an der Röhre selbst dranne und das ist ziemlich unprakisch wenn die Platte drüber ist. :(
Naja, dann halt nochmal woanders gucken.

Edit2:
So, Röhre hab ich jetzt. Hat mich ne Tüte Gummibärchen und ein nettes "Dankeschön" gekostet. :D
Anderes Problem: Das mit meinem Onkel und den Plexiglas ist nichts, irgendwie muss ich mir das jetzt doch anders besorgen. :rolleyes:
Egal, die bekomm ich auch noch woher. :D
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Lance911

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17

Montag, 27. August 2007, 21:07

Hi,

nach der Lektüre von Kims Büchern und dem daraus resultierenden Ausprobierdrang habe ich mir erst mal mit einer Arbeitsleuchte aus dem Baumarkt und einer Scheibe aus so einem rahmenlosen Bilderhalter (kostet unter 10 €) beholfen. Unter die Scheibe hab ich einfach ein paar alte Holzstücke gelegt, so dass "Luft" war, für die Röhre. Das klappt bis jetzt ganz gut, auch wenn ich auf Dauer aus Komfortgründen und wegen der Stabilität wahrscheinlich was robusteres bauen werde.

Wers ausprobieren will: auf jeden Fall keinen zu großen Rahmen wählen, eher so, dass ein DIN A4 Blatt gut draufgeht, 30 mal 40 cm reicht dicke, sonst brechen die Teile leicht.
In Aachen gibts nur zwei Sorten Wetter:
1. Es regnet.
2. Es fängt gleich an.

Calvin

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18

Samstag, 1. September 2007, 13:23

So... Nun hab ich mir auch einen Leuchttisch zurecht gebastelt. Er ist zwar nicht so ganz so leistungsstark, aber für meine Sachen reicht es erstmal.

Ich hab bei einem defekten TFT Display die gerissene TFT Einheit gegen eine gleichgrosse einfache Glasscheibe ausgetauscht. Anschliessend hab ich eine Buchse passend zu einem 12V Netzteil an den Inverter angelötet und die CCFL an den Inverter angeklemmt.

Und nun hab ich einen kleinen und feinen 6mm hohen und ca A4 grossen Leuchttisch... bzw Leuchtplatte. :D

Kosten:
€ 0 defekte Display
€ 0 altes Netzteil mit 12V und 1000mA Output
€ 2 neue passende Glasscheibe vom Glaser
€ 0,50 Buchse mit Lötstellen für den Netzteil-Output-Stecker
€ 7 Revoltec 2in1 CCFL Set (nur der Inverter wird gebraucht)
ne 1/2 h Arbeitszeit für Basteln, Löten und wieder zusammenbauen.

VORSICHT! Beim Inverter liegen rund 1400 V Startspannung und 800 V Betriebsspannung am Output an.
»Calvin« hat folgende Datei angehängt:
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"Ich denke, also bin ich" - "Ich bin, also denke ich?"

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pyro

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19

Samstag, 1. September 2007, 13:35

6mm edel 8)

was ist ein TFT display?

Calvin

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20

Samstag, 1. September 2007, 13:39

Na, ein TFT ist das gute Ding, was im Notebook und im Flachbildschirm als Display- oder Darstellungselement verbaut wird.
Das was früher die gute alte CRT Röhre im Fernseher oder am PC Monitor war, ist heute der TFT.
"Ich denke, also bin ich" - "Ich bin, also denke ich?"

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