Kims Comiczeichenkurs Forum

In der Regel 300 dpi. Das entspricht dem üblichen Offset-Raster. Und im CMYK-Modus!
Zeichne und Coloriere groß genug, verkleinern kann man immernoch. (A4 sollte für das T-Shirt reichen).

300 dpi ist der Standart, bei Drucksachen.
Die Bildgröße hängt vom Original ab. Wenn Du es in Briefmarkengröße gezeichnet hast und es auf A4 hochpusten willst, wird es pixelig.

Du musst Dir vorstellen, dass Du ein Nutellabrot bestreichst. Nutella ist hierbei die Auflösung und das Brot ist das Bild.
wenn Du nur einen kleinen Klecks Nutella hast, kannst Du den zwar auf dem ganzen Brot verteilen aber es wird sehr dünn und schmeckt dann nicht so gut. (pixelig)
Wenn du hingegen ein 300 dpi Nutella Klecks hast, kannst Du eine normale Tasse oder ein A4 Blatt super bestreichen.

Wie groß sind den die Maße des eingescannten Bildes? Also in cm oder mm

Unter Bild - Bildgröße - und da kannst Du die Größe verändern. Wenn sich die Bildgröße UND die dpi Zahl abhängig voneinander verändert, musst Du unten nur einen haken in ein Kästchen machen (oder den haken rausnehmen - eins von beidem)

Wenn das Bild übrigens Farblos ist, kannst Du es auch im Graustufenmodus lassen.
Das spart etwas Speicherplatz. RGB oder CMYK sind Farbmodelle (FARBmodelle )

Jo, und CMYK braucht mehr Speicherplatz als RGB soviel ich weiß. Deshalb find ich es sinnvoll, RGB zu benutzen und nicht CMYK, wie Herr Schnabulak meint.

Zitat

Jo, und CMYK braucht mehr Speicherplatz als RGB soviel ich weiß. Deshalb find ich es sinnvoll, RGB zu benutzen und nicht CMYK, wie Herr Schnabulak meint.

Der Herr Schnabulak meint schon ganz richtig. Es wurde ja auch nach Druck gefragt und nicht nach einer platzsparenden Methode.
Im Offsetdruck wird mit vier Farben gedruckt, deshalb auch CMYK:
Cyan, Magenta, Yellow und Key als Schlüsselfarbe für Helligkeitsstufen (also Schwarz).
Im Unterschied zu RGB ist das ein völlig anderes Farbmodell. RGB würdest Du von jeder Druckerei oder Litho um die Ohren gehauen bekommen (ausgenommen Digitaldruck).

Also gut, mit Druckereien kenn ich mich nicht so aus. Keine Ahnung, mit was für steinzeitlichen Methoden die arbeiten.
Es sollte doch kein Problem sein, das eine Farbmodell in das andere umzuwandeln. Also mein billiger Tintenstrahldrucker kann das.

Ist eigentlich auch kein Problem. Allerdings setzen sich die Farben der beiden Farbmodelle tatsächlich anders zusammen. Deshalb kann es beim Umwandeln des Farbraums zu Farbveränderungen kommen. Deshalb machen das Druckereien sehr sehr ungern, bzw. lehnen die Verantwortung bei Farbschwankungen ab.
Hier mal ein Link, wo Du Dir das bei Interesse ´mal anschauen kannst:
http://hukl.smyck.org/index.php/2005/12/…farbmanagement/