Sonntag, 28. April 2024, 4:59 UTC+1

Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Kims Comiczeichenkurs Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Daniel

Hobbyzeichner

  • »Daniel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 318

  • Private Nachricht senden

1

Sonntag, 4. Juni 2006, 18:27

Wer hat Tipps und Tricks gegen verwackelte Outlines?

Ich habe leider immer noch das Problem, dass beim Nachziehen der Bleistiftzeichnungen mit einem Fineliner die Outlines teilweise verwackeln, was die Zeichnung dadurch ein wenig amateurhaft wirken lässt.
Das betrifft gerade Linien und Abschlüsse von Rundungen.
Habt ihr anfänglich auch diese Probleme gehabt und was habt ihr speziell dagegen getan?
Bin für jede Antwort dankbar! :)


Dieser Beitrag wurde 999999 mal editiert, zum letzten Mal von Dan, da nun seine Maus kaputt ist!

neo

Chefradierer

Beiträge: 1 023

Wohnort: hamburg

Beruf: schüler

  • Private Nachricht senden

2

Sonntag, 4. Juni 2006, 18:41

ja, hab das gleiche porblem, ich glaube es egth ebsser, wenn man das olocker als eine Bewegung macht und nicht, os wie ich das immer mache in einzelnen kleinen Bewegungen...
"Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild,
Und die besteht nun mal, wer wisse das nicht,
Aus Angst, Haß, Titten und dem Wetterbericht"
Die Ärzte- Lass die Leute reden

Death Eye

Chefradierer

Beiträge: 1 648

Wohnort: Salzburg

Beruf: Produktionsassistent für Film und Video

Danksagungen: 76

  • Private Nachricht senden

3

Sonntag, 4. Juni 2006, 18:49

Das wird mit der Zeit besser, je mehr ihr zeichnet desto mehr bekommt ihr das unter kontrolle, da hilft also nur eins:
Üben, Üben und nochmals Üben :D

neo

Chefradierer

Beiträge: 1 023

Wohnort: hamburg

Beruf: schüler

  • Private Nachricht senden

4

Sonntag, 4. Juni 2006, 19:05

Zitat

Original von Death Eye
Üben, Üben und nochmals Üben :D

wie so oft ;)
Was meinst du denn, wahrscheinlich sollte man dann auch möglichst oft pencils inken, oder????
"Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild,
Und die besteht nun mal, wer wisse das nicht,
Aus Angst, Haß, Titten und dem Wetterbericht"
Die Ärzte- Lass die Leute reden

Death Eye

Chefradierer

Beiträge: 1 648

Wohnort: Salzburg

Beruf: Produktionsassistent für Film und Video

Danksagungen: 76

  • Private Nachricht senden

5

Sonntag, 4. Juni 2006, 19:25

Nein, nicht unbedingt, ich würd das ganze trotzdem inken, irgendwann siehst du deine zeichnung an und sagst, lol :D

Jaga

Stiftehalter

Beiträge: 141

Wohnort: Bremen

Beruf: Bürokaufmann

  • Private Nachricht senden

6

Sonntag, 11. Juni 2006, 10:02

Papier drehen und Rundungen aus dem Handgelenk ziehen. Bestimmte Bewegungen fallen leichter. Von links oben nach rechts unten.

Ansonsten könnte man es mal mit Linienübungen versuchen. Schnapp dir nen Bleistift und ein leeres Blatt Papier. Fang irgendwo an eine Linie zu ziehen. Zieh die Linie so lang wie nur möglich ohne das sie sich dabei selbst überschneidet. Dabei spiel ein wenig herum. Damit kann man nicht nur seinen Strich trainieren, sondern es ist auch eine prima Lockerungsübung.

Den Tipp hab ich von einem guten Freund erfahren und aus der Praxis weiß ich, dass man damit gute Resultate bekommen kann. Er hatte den Tipp übrigens von einem ehemaligen Disneyzeichner.
Hat man alle Möglichkeiten ausgeschlossen, auf die etwas schiefgehen kann, eröffnet sich sofort eine neue Möglichkeit.

Mr.Manga

Tuscher

Beiträge: 2 385

Wohnort: NF

  • Private Nachricht senden

7

Sonntag, 11. Juni 2006, 12:12

PC Korektur :D
Manche fehler lassen sich am Besten mit dem PC beheben weil man Präzisionswerkzeuge zur verfügung hat.

Mein Schmusekätzchen ^^

8

Sonntag, 11. Juni 2006, 12:19

mit vektografiken arbeiten! da lässt sich das alles prima ausmerzen! und außerdem natürlich trotzdem aus dem handgelenk zeichnen! ich hab damit auch noch ab und zu meine probleme! :(

Dan

Hobbyzeichner

  • »Dan« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 318

  • Private Nachricht senden

9

Sonntag, 11. Juni 2006, 13:53

Na die Hilfe von Software nützt mir nicht dabei besser zeichnen zu lernen.
Ich kann nicht jedesmal stundenlang alle Outlines korrigieren.
Außerdem ist es dann ja nicht mehr wirklich selbst gezeichnet.
Trotzdem danke benno und manga!
Danke Jaga für die Tipps - das werde ich mal probieren.
Von links oben nach rechts unten....hmm... ist das ein ungeschriebenes Gesetz?
Ich habe die Kurven immer genau andersrum gezeichnet.
Vielleicht liegt es ja daran. ;)


Dieser Beitrag wurde 999999 mal editiert, zum letzten Mal von Dan, da nun seine Maus kaputt ist!

Klee

Moderine

Beiträge: 2 785

Wohnort: Hamburg

Beruf: 2D-Animatorin und Comiczeichnerin

Danksagungen: 45

  • Private Nachricht senden

10

Sonntag, 11. Juni 2006, 14:19

Das mit von links oben nach rechts unten funktioniert wirklich am Besten...außer du bist Linkshänder, so wie ich, dann genau andersrum :]

Ich hab bloß einen Tipp: üben, üben, üben... ich hatte das Problem auch Anfangs und bin fast verzweifelt, aber mit genug Übung klappts (zumindest größtenteils)

Bronko

Praktikant

Beiträge: 868

Wohnort: Du

Beruf: Schichtenschieber

  • Private Nachricht senden

11

Sonntag, 11. Juni 2006, 15:30

Man zeichnet ja auch eigentlich nicht aus dem Handgelenk, sondern aus dem ganzen Arm. ;)
Man kann nämlich keine langen Linien aus dem Handgelenk ziehen, aber ich mache auch immer fast alles aus dem Gelenk. :D
Früher hatte ich sehr Probleme beim Inken, mittlerweile ist es besser geworden. Ich habe auch mal ein paar Tipps von Jemanden bekommen. Also, nicht den Füllfederkrallgriff, der uns allen in der Schule eingeflößt wird. :D
Man fast den Stift möglichst weit hinten an, man hat damit nen größeren Radius und auch noch mehr Kontrolle.

Jaga

Stiftehalter

Beiträge: 141

Wohnort: Bremen

Beruf: Bürokaufmann

  • Private Nachricht senden

12

Sonntag, 11. Juni 2006, 19:19

Ein ungeschriebenes Gesetz ist es nicht. Man folgt lediglich dem Weg, der einem am einfachsten fällt. Es fühlt sich für mich natürlicher an, wenn ich dem natürlichen Radius des Handgelenks folge und nicht entgegengesetzt zeichne. Außerdem sieht man besser, wohin der Strich führt. Ob aus dem Arm oder aus dem Handgelenk ist Geschmackssache. Mit der von mir genannten Strichübung kann man auch ganz gut experimentieren, wie es für einen am leichtesten geht.
Hat man alle Möglichkeiten ausgeschlossen, auf die etwas schiefgehen kann, eröffnet sich sofort eine neue Möglichkeit.

13

Samstag, 1. Juli 2006, 12:32

Die Outlines können durch allen möglichen Kram verwackeln, sei es durch Radiergummiekrümel, falsches luftholen, neuansetzen der Feder usw.

Ein feine Sache ist Inkskape, Bild scannen, vektorisieren und anschließend als Bitmap speichern.

1. Das Bild wirkt sauberer
2. Der Hintergrund ist tranzparent
3. Die Colorierung im Anschluss ist sauberer

Miguel

Tuscher

Beiträge: 2 484

Wohnort: bei Hannover

Beruf: Cartoonist, Illustrator

Danksagungen: 533

  • Private Nachricht senden

14

Samstag, 1. Juli 2006, 13:40

Dies sind die Tipps, die ich mir nach und nach bei Profis erfragt oder von ihnen abgeschaut habe:

- Warmzeichnen! Beim Inken mit Dingen anfangen, die keine so ruhige Hand erfordern!

- Natürliche (anatomische) Rundung des Handgelenkes beim Ziehen von Kurven ausnutzen

- Möglichst aus dem ganzen Arm zeichnen

- Linien möglichst schnell ziehen

- beim Zeichnen Luft anhalten oder sachte ausatmen

- "Ghosting", d.h. die Linie erst ein paar über dem Papier ziehen, bevor man den Stift wirklich aufsetzt und den Strich zieht

- Papier drehen, dass man den optimalen Winkel hat, in dem man das Linienziehen besser beherrscht

- das Inken nicht als Pflicht ansehen, sondern als eine Art Entspannungsübung

- keine Angst vor langen Geraden

- üben, üben, üben!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Miguel« (1. Juli 2006, 13:45)


pyro15

Tuscher

Beiträge: 1 838

Wohnort: Graz in Österreich

Beruf: Ich missioniere afrikanische Golfschläger

  • Private Nachricht senden

15

Samstag, 1. Juli 2006, 14:35

Zitat

Original von Miguel
Dies sind die Tipps, die ich mir nach und nach bei Profis erfragt oder von ihnen abgeschaut habe:

-

- Papier drehen, dass man den optimalen Winkel hat, in dem man das Linienziehen besser beherrscht


das find ich fast noch am wichtigsten

Miguel

Tuscher

Beiträge: 2 484

Wohnort: bei Hannover

Beruf: Cartoonist, Illustrator

Danksagungen: 533

  • Private Nachricht senden

16

Samstag, 1. Juli 2006, 14:56

Diese Dinge finde ich alle gleisam sehr sehr wichtig. Am wichtigsten ist wohl der letzte Punkt:

- Warmzeichnen!
- Luft anhalten/sachte ausatmen
- Ghosting
- üben, üben, üben!!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Miguel« (2. Juli 2006, 02:10)


17

Samstag, 1. Juli 2006, 18:52

Super Tipps. Bei mir verwackelt eigentlich sonst gar nichts, bis auf lange gerade Linien. Das werd ich dann noch öfters üben. :D

Schtefan

Chefradierer

Beiträge: 1 078

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

18

Sonntag, 2. Juli 2006, 01:07

Miguel hat das ja super zusammengefasst. Ich kann nur noch eins hinzufügen:

Auf Kaffe verzichten! (Könnte ja sein)

Frogger

leeres Blatt

Beiträge: 1 997

  • Private Nachricht senden

19

Sonntag, 2. Juli 2006, 14:40

Zitat

Original von Schtefan
Auf Kaffe verzichten!

Grade das funktioniert bei mir genau umgekehrt. Ohne Kaffee kann ich sogut wie nichts :P
MFG
Frogger

night

Vollprofi

Beiträge: 4 072

Wohnort: Aurich (urspr.Frankfurt)

Beruf: Kfm. Angestellte

  • Private Nachricht senden

20

Sonntag, 2. Juli 2006, 22:08

FRogger du bist nicht mal 13, wie ohne Kaffee geht gar nix, da hab ich Kakao getrunken!!!!
Zensur der schlimmsten Art, ist die Angst vor dem eigenen Wort. (Heinrich Heine)

Social Bookmarks


Thema bewerten