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Calvin

Praktikant

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21

Donnerstag, 16. November 2006, 21:56

Herzlichen Dank. :D
"Ich denke, also bin ich" - "Ich bin, also denke ich?"

Jpx

Hobbyzeichner

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22

Donnerstag, 16. November 2006, 22:00

hallo michael!
ich hätt auch noch ne frage:
werden abgelehnte einsendungen von euch begründet oder werden die kommentarlos bzw. mit standardantwort zurückgeschickt ??

Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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23

Donnerstag, 16. November 2006, 22:04

Also ich möchte doch mal als Beobachter eine Anmerkung machen: Ich verstehe schon die Fragen, die darum kreisen, was man machen muß, um bei Carlsen zu veröffentlichen. Aber Ihr begebt Euch hier alle freiwillig in die Rolle des seelenlosen Comiczeichen-Knechts. Statt nur bedingungslos die Erwartungen des Redakteurs zu erfüllen, solltet Ihr Euch vielleicht auch mal überlegen, was Ihr eigentlich zeichnen wollt - und dann Euch so reinknien, daß das veröffentlichungsreif wird. Vielleicht heißt der Verlag dann nicht Carlsen, aber Ihr könnt hundertrpozentig hinter Eurem Comic stehen. So könnte zum Beispiel "Felsfest Open Air" entstanden sein - könnte ich mir jedenfalls vorstellen.

(Ich stelle mir gerade vor, wie Günter Grass die "Blechtrommel" schreibt und zwischendurch immer wieder beim Verlag anruft: "Ich will noch 'ne Nebenfigur einbauen - ist das okay? Ich werd' jetzt doch 50 Seiten länger - wird mein Buch jetzt noch veröffentlicht? Soll ich vielleicht lieber den Titel ändern, damit es besser ins Programm paßt?")
:D

michael.groenewald

unregistriert

24

Donnerstag, 16. November 2006, 23:23

@Christian:

Welche Tipps würdest du mir geben, wenn ich mich bei einem Verlag bewerben wollte?
Wenn ich etwas veröffentlichen will, was sollte ich dann machen? Was möchtest du von mir sehen und was nicht?
Was kannst du mir sonst noch als Tipps geben?

Im Grunde findest Du viele Antworten auf diese Fragen in meinen bisherigen Postings . Aber noch einmal gebündelt:

Überleg, ob Deine Fähigkeiten als Zeichner oder Autor mit dem Rest des Programms des anvisierten Verlages mithalten könnte. Kein Newcomer muss perfekt sein, es geht um die Tendenz. Wenn Du ganz ehrlich zu Dir selbst bist und das Gefühl hast, Du solltest lieber noch ein bisschen üben, übe lieber noch ein bisschen. Oder versuche, in einem Fanzine unterzukommen, da macht das Üben mehr Spaß, weil die Arbeiten veröffentlicht werden und Du konstruktives Feedback bekommst. In der Regel lernt man so auch nette Kollegen kennen. Besser als stilles Kämmerlein.

Überleg, ob Du Dein Projekt wirklich für Dich schon rund im Kopf hast. Unglücklich ist es, sich vorzustellen mit: "Ich hab da so eine Figur, die ist ganz toll. Und mit der könnte ich mir vorstellen, dies und jenes zu machen, mal schauen." Da können Deine Zeichnungen ganz toll sein, richtig überzeugend kommst Du so nicht rüber. Klare Vorstellungen sind gut und geben Deinem Auftritt auch das gewisse Etwas.

Es kann nicht schaden, sich zu fragen, ob man sich wirklich sicher ist, ein Projekt im Erfolgsfall auch unter dem Druck eines Abgabetermins durchziehen zu können. Da heißt es, auf viel Freizeit verzichten und doch ins stille Kämmerlein. Denn: Reich wirst Du als Comiczeichner in den allerseltensten Fällen.

Schau, ob Deine Sachen überhaupt in das Programm des jeweiligen Verlages passen.

Überlege, ob Du die Sache lieber per Post einschickst oder auf einer Messe das persönliche Gespräch mit einem Redakteur suchen möchtest. In der Regel gibt es auf Messen wie Frankfurt oder Leipzig feste Mappensichtungszeiten. Es kann dann natürlich je nach Andrang sein, dass Du nicht allzu viel Zeit bekommst, Dein Projekt vorzustellen.

Und dann wie oben schon beschrieben:
Stell Dein Projekt möglichst knapp allgemein vor. Was wird es für ein Genre - Funny, Abenteuer etc.? Hat der Comic ein spezielles Thema, was wollt Ihr mit ihm vermitteln?
Richtet er sich vielleicht Eurer Meinung nach an eine spezielle Zielgruppe? Hat er vielleicht sogar einen spannenden aktuellen Bezug? Wie umfangreich soll das Ganze werden? Farbe oder Schwarzweiß? Onepager, Serie oder eine umfangreiche Erzählung in einem Einzelband? Albumgröße oder Taschenbuch? Kleiner Lebenslauf kann auch nicht schaden, was machst Du sonst noch so? Keine Angst, das musst Du nicht alles reinpacken. Ist nur eine ungeordnete Ansammlung von Dingen, die mich bei einer Projektbewerbung interessieren.

Eine knappe (!), natürlich möglichst spannende Wiedergabe der Handlung. Bring die Geschichte auf den Punkt.

Vorstellung der Charaktere: Stelle Deine Figuren knapp vor. Hier ist es von Vorteil, Zeichnungen beizufügen. Möglichst pro Figur mehrere, in unterschiedlichen Posen. Zeig, dass Du sie und ihre Gestik und Mimik im Griff hast. Und dass Du weißt, wie sie von hinten aussieht. Da solltest Du Dir etwas Mühe machen. Nebenfiguren und evtl. Schauplätze sind eine nette Ergänzung, da reichen aber Skizzen.

Tja, und dann brauchst Du fertige Comicseiten. Als Newcomer würde ich Dir empfehlen, 5 bis 6 Seiten in die Form zu bringen, die sie in Deinen Augen am Ende haben sollten. Wähle am besten eine zusammenhängende Sequenz aus, möglichst eine Szene, die typisch für Deine Geschichte ist und Deine Zeichenkünste gut rüberbringt. Aber auch die Art, wie Du erzählst oder Dialoge schreibst. Bitte keine Originale schicken!

Stell Dich auf eine längere Wartezeit ein. Auch Redakteure haben einen vollen Terminkalender, ständig müssen Bücher in die Druckerei oder das nächste Programm muss unter Dach und Fach gebracht werden. Da kann eine Antwort schon mal dauern, so doof das ist.

Allgemeiner Tipp: Erzähle die Geschichte, die Du wirklich erzählen willst, versuche nicht krampfhaft, trendige Themen anzugehen, weil sie für einen Verlag attraktiver sein könnten. Themen, die eine breite Leserschaft ansprechen können, sind toll. Aber es sollten immer "Deine" Themen sein, Du solltest mit dem Herzen dabei sein. Nur dann kannst Du sie auch glaubwürdig vermitteln.

Und noch mal: Ich empfehle wirklich, Euch Plattformen zu suchen, wo Ihr Euch erproben könnt und wo Ihr Kritik bekommt. Fanzines oder Anthologien sind eine schöne Sache für so etwas. Die wenigsten Zeichner, die bei Verlagen unterkommen, kommen einfach aus dem Nichts.

Oh, da ist noch eine Frage: Auf was achtest du bei einem Comic, Artbook, etc. als erstes?
Wie schon gesagt: Der erste Eindruck geht natürlich von den Zeichnungen aus. Und hier in erster Linie davon, ob die Zeichnungen lebhaft wirken, Stimmungen und Emotionen (gleich welcher Art) vermitteln. Und ob sie im Zusammenspiel wirklich eine Geschichte in Bildern erzählen. Ist der allererste optische Eindruck gut, interessiert mich natürlich die Idee, die dahinter steht (Artbook ist etwas anderes - aber die mache ich in meinem Bereich auch nicht).

michael.groenewald

unregistriert

25

Freitag, 17. November 2006, 00:30

Aha, jetzt hat sich in der Stunde, die ich mit meiner letzten Antwort zugebracht habe, Herr Opmann mit einem wichtigen Einwurf gemeldet. Ja, wie ich in meinem letzten Posting schon abgedeutet habe, ist es natürlich wichtig, dass Ihr "Eure" Geschichte erzählt. Nicht ein Konstrukt, von dem Ihr denkt, dass es alle Elemente beinhaltet, die bei einem Verlag gut ankommen könnten, hinter dem Ihr aber nicht wirklich steht. Ein Verlag wie Carlsen veröffentlicht ja Bücher von Autoren, keine Auftragsarbeiten. Sicher unter einem deutlich kommerzielleren Blickwinkel als das z.B. kleinerer Verlage tun (müssen). Aber es bleibt immer noch das Buch der Autoren bzw. Zeichner. Und da hat man natürlich die besten Chancen, wenn man ein originelles Buch vorschlägt, hinter dem man hundertprozentig steht. Das schließt dann oben genannte krampfhafte Orientierung an Verkäuflichkeit eigentlich aus.

Zu den Erwartungen des Redakteurs:
Wenn uns für die Veröffentlichung eines Projekts entscheiden, dann gehe ich als Redakteur nicht hin und modele das ganze Projekt nach meinem Gutdünken um. Ich erwarte dann also keine "Zeichenknecht". Ich verstehe meinen Job eher als eine Instanz, die die Arbeit des Zeichners hinterfragt und schaut: Funktioniert das jetzt überall. Das geschieht immer unter der Prämisse, dass am Ende das Buch stehen sollte, das der Künstler machen wollte - aber eben auch das Buch, das er Carlsen am Anfang verkauft hat.

Ich persönlich möchte Herrn Opmann aber doch in einem Punkt widersprechen: Ich würde einen umfangreichen Comic NICHT auf gut Glück druckreif fertig zeichnen (war "Felsenfest" nicht eine Diplomarbeit? Da gäbe es natürlich einen guten Grund, das Ding bis zum Ende durchzuziehen). Außer man hat für sich klar, dass man das fürs Ego, zum Spaß oder für die besten Freunde tut. Sprich: Dass man ihn nicht unbedingt veröffentlichen möchte und damit leben kann, wenn kein Verlag zuschlägt. Aber meiner Erfahrung nach machen das die wenigsten unter dieser Prämisse. Und da ist die Enttäuschung doch meist sehr groß, wenn zwei Jahre Arbeit sich nicht auszahlen. Wenn man seine Geschichte veröffentlichen möchte, kann es nicht schaden, sich Meinungen einzuholen, bevor man richtig loslegt. Ob man diese Meinungen (oder ggf. auch Änderungsanregungen) dann annimmt oder nicht, ist ja eine andere Frage. Aber man ist dann zumindest gewarnt und hat eine Idee von der Realität. Und ich kenne einige Fälle, wo diese Anregung und Kritik von außen die Künstler auch weitergebracht hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »michael.groenewald« (17. November 2006, 00:41)


Kim

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26

Freitag, 17. November 2006, 08:38

Hallo Michael,

das hat sich ja mal richtig gelohnt! Vielen Dank für die reichen Infos aus Verlagssicht! Ich denke, mit all den neuen Erkenntnissen werdet ihr euch bei Carlsen in Zukunft vor guten Comic-Exposés nicht retten können! ;)
Auch jeden Fall bedanke ich mich für Deine mehr als ausführlichen Stellungnahmen und würde mich feuen, wenn Du mal wieder hier im Forum vorbeisschaust - vielleicht machst du ja die eine oder andere Entdeckung für eins der kommenden Carlsenprogramme.

Herzliche Grüße nah Hamburg,

KIM

neo

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27

Freitag, 17. November 2006, 14:32

Zitat

Original von neo
so, dann habe ich auch mal eine ganz andere Frage:
Ich habe im September 2007 ein schulpraktikum. ich habe mir vor kurzem überlegt, nachdem ich lange direkt bei Zeichnern ein Praktikum bekommen wollte, das aber nicht geschaft habe, dass ich gerne ein Praktikum bei einem Verlag machen würde. da ist mir Carlsen eingefallen, weil sie eben viel mit Comics zu tun haben und in Hamburg liegen. Nachdem was du hier geschrieben hast interesiert mich die Verlagsarbeit gleich nochmal mehr,
deshalb meine Frage: Ist es möglich bei Carlsen Comics ein Praktikum zu machen? Vielleicht bei dir als Lektor, oder an einem anderen Bereich???



du hast mich vergessen... ;( ;( ;(
"Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild,
Und die besteht nun mal, wer wisse das nicht,
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christian

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28

Freitag, 17. November 2006, 14:59

@den lektor: Danke!

Calvin

Praktikant

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29

Freitag, 17. November 2006, 15:18

@neo:
Direkt persönlich auf Dich bezogene Fragen, solltest Du vielleicht auch persönlich klären und nicht in einer "offenen" allgemeinen Fragestunde.

Ich würde mich an deiner Stelle mal zu Verlag hinbegeben und mit dem Lektor persönlich sprechen, wenn Du schon in der gleichen Stadt wohnst.
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oskar

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30

Freitag, 17. November 2006, 15:18

Jah, das nenn ich ausführliche Antworten =) Dankeschön!!!

night

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31

Freitag, 17. November 2006, 15:58

Wirklich sehr interessant zu lesen. Ich fand es auch sehr gut, dass du einfach mal erzählt hast und nicht so auf die Fragen vom Forum angewiesen warst. Oft denke ich ist das Interesse da, aber nicht so recht der Dreh, was man überhaupt fragen kann.

Danke!
Zensur der schlimmsten Art, ist die Angst vor dem eigenen Wort. (Heinrich Heine)

michael.groenewald

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32

Samstag, 18. November 2006, 09:42

War schön bei Euch.
Ich werde versuchen, die Fragen, die noch offen sind, in den nächsten Tagen nach und nach noch zu beantworten, okay?
Außerdem schaue ich mich hier bestimmt noch mal weiter um...
Euch allen noch viel Spaß am Comics machen und viel Erfolg mit Euern selbstgesteckten Zielen.

Kim

großer Meister

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33

Samstag, 18. November 2006, 18:50

Upsing, da war ich wohl etwas voreilig. Danke noch mal Herr Groenewald, auch für die Bereitschaft, noch ausstehende gelegentlich Fragen abschließend zu klären! :)

pyro

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34

Samstag, 18. November 2006, 19:47

danke für die ausführlichen antworten^^
war sehr interessant!

michael.groenewald

unregistriert

35

Dienstag, 21. November 2006, 23:29

So, kurze Stipvisite, leider nur für ein, zwei Antworten:

@neo:
so, dann habe ich auch mal eine ganz andere Frage:
Ich habe im September 2007 ein schulpraktikum. ich habe mir vor kurzem überlegt, nachdem ich lange direkt bei Zeichnern ein Praktikum bekommen wollte, das aber nicht geschaft habe, dass ich gerne ein Praktikum bei einem Verlag machen würde. da ist mir Carlsen eingefallen, weil sie eben viel mit Comics zu tun haben und in Hamburg liegen. Nachdem was du hier geschrieben hast interesiert mich die Verlagsarbeit gleich nochmal mehr,
deshalb meine Frage: Ist es möglich bei Carlsen Comics ein Praktikum zu machen? Vielleicht bei dir als Lektor, oder an einem anderen Bereich???

Leider bietet Carlsen zurzeit keine Berufs- oder Schulpraktika an (unter 6 Monaten ist da auch nichts gelaufen, als es Praktika gab). Tut mir leid! Ich hoffe, Du findest einen anderen interessanten Praktikumsplatz.

michael.groenewald

unregistriert

36

Dienstag, 21. November 2006, 23:46

Ich lasse übrigens keine Fragen aus, ich pick mir heute die raus, die ich schnell beantworten kann, okay?

@Andirasper: Mich würde mal interessieren wieviel Zeit man von euch bekommt um eine Idee in ein Buch zu wandeln, wenn man es denn mal geschafft hat den Verlag zu überzeugen.

Das ist Verhandlungssache zwischen Zeichner und Verlag. In der Regel muss der Zeichner für sich realistisch abschätzen, wie viel Zeit er für das angestossene Projekt benötigt. Das ist natürlich abhängig vom Umfang und Aufwand, sicher auch davon, wie viel Geld ein Zeichner neben der Arbeit am Projekt durch andere Jobs reinholen muss (tja, in der Regel ist das die Realität) - sprich: wie konzentriert er arbeiten kann. Normalerweise bewegt sich das aber im Rahmen von einem oder anderthalb Jahren. Wohlgemerkt, ich spreche hier jetzt von einem Album oder Buch. Der zweite Faktor, der in die Überlegungen mit einfließt, ist dann natürlich der Verlag: In welches Programm würde das Buch gut passen, kann man einen Event nutzen, um Aufmerksamkeit zu erzielen (Messe Frankfurt, Comicsalon Erlangen etc.)? Ist Vorlauf erforderlich, um das Projekt ordentlich in Öffentlichkeit und Handel vorzustellen?
Wenn Zeichner und Verlag einen Abgabetermin vereinbart haben, der Vertrag unterzeichnet und das Buch in einem Halbjahresprogramm angekündigt ist, dann sollte es natürlich auch klappen, mit der pünktlichen Fertigstellung...
Wenn es sich um ein Projekt handelt, das zu einem bestimmten Anlass erscheint, kann es natürlich auch mal hektischer werden und die Deadline ist nicht Verhandlungssache. Ein Buch wie Christian Mosers "Goethe - Die ganze Wahrheit", an dem ich gerade arbeite, das zum 175. Todestag des Dichterfürsten erscheint, sollte natürlich auch pünktlich zu selbigem da sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »michael.groenewald« (21. November 2006, 23:57)


michael.groenewald

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37

Mittwoch, 22. November 2006, 00:05

@Jpx: ich hätt auch noch ne frage:
werden abgelehnte einsendungen von euch begründet oder werden die kommentarlos bzw. mit standardantwort zurückgeschickt ??

Muss ich schuftig zugeben: Wegen der Vielzahl an Einsendungen begründen wir in der Regel die wenigsten Absagen ausführlich (Ausnahmen bestätigen die Regel), da gibt es eher eine Standardabsage. Wichtig: Wenn Ihr eine Arbeit einsendet, die Ihr zurückhaben möchtet, bitte Rückporto beilegen (und NIE Originale schicken!).

neo

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38

Mittwoch, 22. November 2006, 16:47

ahh, danke, auch wenn das schade ist...
Und auch von mir nochmal ein Danke schön dafür, dass du unsere Fragen so ausführlich beantworten kannst!
"Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild,
Und die besteht nun mal, wer wisse das nicht,
Aus Angst, Haß, Titten und dem Wetterbericht"
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oskar

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39

Mittwoch, 22. November 2006, 21:22

Ui, ein Goethe-Buch von Christian Moser? Ist jetzt schon gekauft 8) ;)

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