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alpha-clasch

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1

Samstag, 30. Dezember 2006, 13:30

Corel photopaint nicht akzeptiert???!!!

Hi leute,

hab da mal ne frage "DaGarry" schrieb mir in einer nachricht auf die Frage mit was er colorieren würde: "Ich koloriere noch mit Corel Draw PhotoPaint, das allerdings im professionellen Business (ui, bis ich da bin ist es noch ein laaaanger Weg!) nicht akzeptiert ist!" ;(

Jetzt sind meine Fragen.

1. Warum ist es nicht akzeptiert, :(
2. Was ist wenn ich s trozdem nehm (da ich ja auch damit coloriere) :(
3. Welche Programme gibt es die gleichwertig, kostengünstig, leicht zu handhaben und ähnlich aufgebaut sind wie dieses??? Gimp genügt meinen anforderungen leider nicht sonnst würd ich ja damit colorieren.
;(

Würde mich über eine schnelle antwort freuen, da er mir bis dato noch nicht zurrückschrieb. :(

Gruß alpha
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »alpha-clasch« (30. Dezember 2006, 13:31)


Michael

Scribbler

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2

Samstag, 30. Dezember 2006, 16:26

RE: Corel photopaint nicht akzeptiert???!!!

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du Corel PhotoPaint meinst, Corel Draw ist ein anderes Programm und vektorbasiert.
Es gibt eigentlich keinen Grund, warum Du das Programm nicht benutzen solltest, vor allem dann nicht, wenn Du damit gut klar kommst. Letztendlich sind die Ergebnisse wichtig, die Du damit erzielst.
PhotoPaint steht dem Programm, das im "professionellen Business" (ich denke, dass damit Photoshop gemeint ist) benutzt wird, praktisch gesehen in kaum etwas nach.
Der eigentliche Punkt ist aber die Weiterverarbeitung und hierbei muss hervorgehoben werden, dass man in PhotoPaint in sämtlichen gängigen Dateiformaten abspeichern kann, eben auch als PSD, dem Photoshop-Format. Das sogenannte professionelle Business dürfte also nicht interessieren, womit die Datei erstellt worden ist, die Du ablieferst, solange sie weiterverarbeitet werden kann.
Zu Gimp kann ich nicht so viel sagen, vermute aber, dass das in Sachen Weiterverarbeitung eher zu Problemen führen kann. Wie gesagt, mit dem Programm habe ich mich bisher nicht so sehr beschäftigt und müsste da die Frage in den Raum stellen, wie es mit der Möglichkeit aussieht, beispielsweise als PSD abzuspeichern oder in CMYK umzuwandeln. Vermutlich ist Gimp für das "professionelle Business" die unkonfortabelste Lösung.

In einem Punkt zieht die Argumentation aber: Wenn Du bei einer Agentur arbeiten möchtest, wirst Du da zu 99 Prozent auf Photoshop stoßen. Wenn Du also direkt da arbeiten möchtest, führt kaum ein Weg daran vorbei, mit Photoshop umgehen zu können. Aber selbst das ist nicht das Problem, weil sich beide Programme vom Aufbau her inzwischen sehr ähneln.

alpha-clasch

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3

Samstag, 30. Dezember 2006, 18:36

Gimp hatte ich mir runtergeladen weil es mir hier als freeware empfohlen wurde, so zum starten, hate aber das Bildbearbeitungsprog photo paint schon auf m rechner und damit diverse fotos bearbeitet, gimp hat mir nicht so zugesagt, da es meiner meinung nach sehr kompliziert zu handhaben ist, im gegensatz zu photo paint. Müsst mir eh mal n neues Prog anschaffen, denke das wird dann photo shop sein, mal sehn, danke für die liebe auskumpft hat mir sehr geholfen :-*

Gruß alpha
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christian

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4

Sonntag, 31. Dezember 2006, 10:10

Ich hab auch CorelPhotoPaint und ich find das gar nicht so schlecht... Damit kann man auch gute Sachen machen, und wie Michael schon sagte, aufs Ergebnis kommts an...

Und ich fühl mich nich mehr so allein mit all den Photoshopern außenrum :D

Mangaka D

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5

Sonntag, 31. Dezember 2006, 11:57

Ich glaube er wollte damit nur sagen, dass es im profesionellen Bereich Programme gibt, mit denen man mehr Sachen machen kann.
Weil mit welchen Programm man ein *.jpg Datei gemacht hat, lässt sich glaube ich nur schwer bis gar nicht herraus finden ;)
mein Bleistift verrichtet Schwerstarbeit!
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und ich bin der Sklaventreiber!!! :P

comalarm

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6

Sonntag, 31. Dezember 2006, 12:29

jedes programm ,das tiff-format nicht kann, wird nicht so gerne angesehen,
zum verleger werden die sachen meisten als hochaufgelöste tiff oder was weniger gut ist, bmp-dateien geschickt.da ist der hacken.
jpeg und gif komprimieren viel zu sehr.
:DWas Guckst Du?Gehe und Zeichne,Du Faultier!!! :D

Michael

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7

Sonntag, 31. Dezember 2006, 13:37

Zitat

Original von Mangaka D
Weil mit welchen Programm man ein *.jpg Datei gemacht hat, lässt sich glaube ich nur schwer bis gar nicht herraus finden ;)


Das ist gerade bei Jpgs einfach, weil im Jpg Metadaten mitabgespeichert werden.
Das können beipielsweise durch eine Digitalkamera die Belichtungszeit, Kameramodell, Datum/ Uhrzeit usw. und bei Grafikprogrammen Name und Version des Grafikprogramms, Seriennummer usw. sein.

alpha-clasch

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8

Sonntag, 31. Dezember 2006, 14:31

das selbe hat mir mein verlobter gestern auch über s tiff erzählt, hmmm, wäre schon lohnenswert sich sowas anzuschaffen, wenns ned immer so teuer wär grummel :D
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ivy

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9

Sonntag, 31. Dezember 2006, 15:32

Aber Corel Photopaint kann prima als tiff abspeichern und ist von der Bedienung her Photoshop gar nicht so unähnlich. Benutze es weiter, es ist nicht schlecht. Und auch im professionellen Bereich gilt: in erster Linie zählt das Ergebnis. Wenn mehrere Leute an einem Bild arbeiten müssen, sollten alle das gleiche Programm benutzen, also wenn einer vorzeichnet und einer die Reinzeichnung macht und einer coloriert - sonst gibt es Chaos. Solange Du alles alleine machst: hau rein und werde richtig gut mit Photopaint ;)

alpha-clasch

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Sonntag, 31. Dezember 2006, 16:04

hab ich vor danke ivy :D
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Karl

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Donnerstag, 18. Januar 2007, 09:52

wobei ja photoshop eigentlich zur professionellen bildbearbeitung entwickelt wurde. inzwischen kann es (außer kaffeekochen) so ziemlich alles. :)

will sagen, daß das ding für den profi fast ein bissi zu überladen ist. (ich als bildbearbeiter arbeite fast jeden tag mit dem prog und komme immer wieder auf was neues drauf)

jedenfalls: wenn das ergebnis stimmt, ist es wurscht, womit es erstellt ist. (und wenn man es in einer form (z.b. eben tiff oder eps) abliefern kann, mit der eine agentur/ ein verlag arbeiten kann. und die geben dir im falle eines falles eh vorgaben, wie sie ihr bild haben möchten.)
Wer regelmäßig vorbeischaut, wird beinahe jede Woche (wenn sichs ausgeht) mit einem frischen Cartoon belohnt!


Samb

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Donnerstag, 18. Januar 2007, 11:32

vorallem bei pixelprogrammen wie eben photoshop und corel photopaint ist der "wahre" unterschied sehr gering.
beide programmreihen sind steinalt, beide haben im grunde dieselben features. einziges problem: beide haben komplett unterschiedliche bezeichnungen :D
im grunde kannst du mit corel alles was du mit adobe kannst.

Bonk

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13

Donnerstag, 18. Januar 2007, 19:10

RE: Corel photopaint nicht akzeptiert???!!!

Was DaGerry vermutlich sagen wollte ist, dass Photopaint bei Profis nicht weit verbreitet ist. Die nutzen fast alle Photoshop. Für Adope natürlich vorteilhaft, deshalb ist der Preis für Photoshop auch so irre hoch. Wie ich neulich gesehen habe, gibt es eine fast erschwingliche Schüler- und Studentenversion. Das ist wohl die Antwort auf Gimp. Wenn der kreative Nachwuchs auf Gimp umsteigt, wird Photoshop zum Auslaufmodell.

Zitat

Original von Michael
Zu Gimp kann ich nicht so viel sagen, vermute aber, dass das in Sachen Weiterverarbeitung eher zu Problemen führen kann. Wie gesagt, mit dem Programm habe ich mich bisher nicht so sehr beschäftigt und müsste da die Frage in den Raum stellen, wie es mit der Möglichkeit aussieht, beispielsweise als PSD abzuspeichern oder in CMYK umzuwandeln. Vermutlich ist Gimp für das "professionelle Business" die unkonfortabelste Lösung.


Solange im "professionellen Business" solche Resentiments vorherrschen, ohne dass das Programm erst enrsthaft in Erwägung gezogen wird, ist klar, dass Gimp für das "professionelle Business" nicht in Frage kommt. Natürlich, man muss ja irgendwie rechtfertigen, warum man Geld für etwas ausgibt, was es in ähnlicher Form kostenlos gibt. Aber auch bei Profis sollte Gimp aus Kostengründen in Erwägung gezogen werden.

PSD abspeichern geht.
CMYK-Modus gibt's auch, wie das mit dem abspeichern aussieht weiß ich nicht genau. Wenn es damit Probleme gibt, dann könnte auch mal eine Firma auf die Idee kommen, GIMP finanziell zu unterstützen, um den CMYK-Modus zu implementieren, wenn der so wichtig ist. Wäre immer noch billiger, als stets aufs neue Lizenzgebühren für Photoshop zu zahlen. Dass so ein Model geschäftsfähig ist, zeigt z.B. Google: die beschäftigen einen Programmierer des Linux-Kernels.

Meine These ist allerdings, dass der CMYK-Modus in Zeiten der modernen Datenverarbeitung sowieso noch eine sehr untergeordnete Rolle spielt und hauptsächlich wegen technischer Unkenntis gefordert wird.
Denn eine Umwandlung von RGB zu CMYK jederzeit problemlos möglich ist, jeder 0815-Druckertreiber kann das. Und der Ausdruck sieht mit jedem Drucker sowieso anders aus, egal welche Farbkodierung benutzt wird. Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
Vor allem kann ich nicht akzeptieren, dass CMYK immer gleich als Totschlagargument benutzt wird. Da gibt es auch (kostenlose) Tools, die einem RGB in CMYK umwandeln können. Ist vielleicht insgesamt etwas umständlicher, aber hey, es ist kostenlos. Und das ist für mich immer noch am komfortabelsten. Von dem eingesparten Geld kauf ich mir dann einen überdimensionierten Arbeitsspeicher. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (18. Januar 2007, 19:28)


andirasper

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Donnerstag, 18. Januar 2007, 19:37

Du kriegst das aus den leuten aber nicht so einfach raus das du Programme die seit etlichen Jahren gut funktionieren, und vor allendingen in denen die Leute gut bis sehr gut geschult sind ad akta legst und ein neues Stück Software installierst, und mal ganz ehrlich ich kann mit PS alles machen, beherrsche seine Shortcuts, wieso sollte ich auf ein freies Programm wechseln??? Nur weil es frei ist, da bin ich zu faul zu mir alles neu anzugewöhnen. Ich denke mal das ich da nicht der einzige bin, und solange Adobe PS nicht komplett vermurkst, wird keiner über eine Alternative nachdenken, weil es halt einfach alles kann, und (ich hoffe das klingt nicht zu dekadent) so teuer ist es ja auch nicht, jeder der mit PS in der Branche regelmäßig arbeitet hat die 1000 EUR übrig...dafür verdient man dann ja auch ganz gut damit.

RAM habe ich 3 GB, mehr geht bei meiner win32bit version eh nicht

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »andirasper« (18. Januar 2007, 19:40)


Karl

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Freitag, 19. Januar 2007, 23:52

@ Bonk

natürlich find ich es super, wenn es kostengünstige (oder gratis) alternativen ps gibt. (quasi-)monopole sind ja nie was gutes.

aber:
was photoshop zu den professionellen bildbearbeitungsprogrammen macht, ist farbmanagement. denn rgb ist nicht gleich rgb und cmyk ist nicht gleich cmyk. und in ps kann ich genau kontrollieren wie ich von rgb in cmyk umwandle. (das heißt, welche arbeitsfarbräume ich jeweils verwende.) und farbmanagement garantiert mir, daß ich das, was ich am schirm sehe, dann auch im druck sehe.
jedenfalls wird das (korrekte) umrechnen von rgb in cmyk nicht überbewertet, sondern ist was ganz wichtiges. nur haben verlage/agenturen meist eh leute bei der hand, die sich damit auskennen.

gibts GIMP eigentlich auch für den Mac? würd mich nämlich schon interessieren, was das ding kann. weil ps, wie schon oben erwähnt, meiner meinung nach eh zuviele kinkerlitzchen dabei hat.
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Solo

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Freitag, 19. Januar 2007, 23:59

Also, wenn ich aus der laufenden Diskussion ein Resumée ziehen darf: Ich kann beruhigt weiter mit meinem Photoshop 7.0 arbeiten - und bin deshalb noch immer nicht out. :]

Gut zu wissen.


Je größer der Fun - desto breiter das Grins!

alpha-clasch

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Sonntag, 21. Januar 2007, 19:22

aber hallo, das beruhigt mich wirklich sehr, also wenn wirklich nur das ergebnis zählt ist gut, und das format, das bekommt man sicher irgendwie schon hin.
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