Neuigkeiten vom Kino und DVD

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Karl

Tuscher

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Samstag, 13. September 2008, 18:21

@Pekinpah:
Meine Lieblingsfilme sind da "The Wild Bunch" und "Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia". "Getaway" war mir da zu kommerziell und glatt und massentauglich.
deise mexikanischen Ballerfilme schauen aus, als könnten sie Spaß machen. (Obwohl sie natürlich nie an Penkinpah heranreichen können.)

Wer regelmäßig vorbeischaut, wird beinahe jede Woche (wenn sichs ausgeht) mit einem frischen Cartoon belohnt!

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Keller

Tuscher

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Samstag, 13. September 2008, 18:30

Mexikanische Ballerfilme? Los caballeros de la muerte? OHA! In jedem Fall muss es auf der Hilaritätsskala ganz weit oben sein, zu dumm dass ich hier kein Fernsehen empfangen kann.

Edit: Was red ich da, seit wann kommt das im Fernsehen. Und zur Hilaritätsskala: Spätestens wenn ein Kerl im Rollstuhl einen Sportwagen jagt, muss man neue Skalen einführen.

✡www.kellerkomiks.de✡

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Keller« (13. September 2008, 18:39)

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Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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Samstag, 13. September 2008, 21:51

Zitat von »Karl«

Meine Lieblingsfilme sind da "The Wild Bunch" und "Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia". "Getaway" war mir da zu kommerziell und glatt und massentauglich.

Wenn wir dem Buch von Frank Arnold und Ulrich von Berg glauben dürfen, hat der Film Peckinpah selbst nicht interessiert. Und er war wegen Steve McQueen in USA einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 1973 - wie gut er in Deutschland lief, weiß ich nicht. Ich weiß das, aber irgendetwas fasziniert mich trotzdem an ihm.

Ich glaube es sogar benennen zu können: Doc McCoy (McQueen) steckt am Anfang in lauter Zwängen (wie wir alle); dauernd sagen ihm absolut unsympathische Leute, was er tun soll. Er schafft es aber, sich daraus zu befreien - okay, mithilfe von Gewalt, wie unsereins das niemals tun könnte. Aber am Ende schafft er es einfach dadurch, daß er über die Grenze nach Mexiko geht.

Die Schlußszenen haben für mich etwas Magisches, nach all dem Gewehrfeuer und Sterben. Slim Pickens fragt ihn und seine Freundin (Ali McGraw), ob sie auch verheiratet seien (denn alles muß seine Ordnung haben). Die beiden kaufen dem alten Mann seinen Pickup ab und fahren davon, ins Nirgendwo - das nimmt mich gefühlsmäßig immer unheimlich mit, einfach wunderschön.

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Hate

leeres Blatt

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Samstag, 13. September 2008, 23:34

"Getaway" ist vermutlich der Film, der die Pumpgun in den USA so richtig populär gemacht hat.

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Karl

Tuscher

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Samstag, 13. September 2008, 23:47

@Peter:
Natürlich hast du insofern recht, daß "Getaway" der Pekinpah-Film ist, der am positivsten endet. Ansonsten kommt Mexiko ja immer wieder als "gelobtes Land" vor ("The Wild Bunch", "Pat Garret and Billy the Kid", "Bring me the Head of Alfredo Garcia"), es erweist sich aber immer aus irgendwelchen Gründen als unerreichbar oder als Illusion.
Dennnoch mag ich den Untergang des wilden Haufens und die Gespräche von Warren Oats mit dem fliegenübersähten Sack, in dem sich der Kopf vom guten Fred befindet, lieber.
Obwohl natürlich ist Steve McQueen einer der coolsten Schauspieler ever.

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Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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Sonntag, 14. September 2008, 19:11

Wenn's Euch dann reicht mit der Diskussion über "Getaway", hören wir gleich auf, okay?

Aber mir fällt noch ein, daß in diesem Film mit dem Kontrast zwischen Idylle und Gewaltausbruch öfters gespielt wird. Das kommt leitmotivisch gleich am Anfang vor: Man sieht eine Gruppe Rehe, dann wird klar, daß sich diese Rehe auf einem Gefängnisgelände befinden - genau dem Gefängnis, in dem McCoy schon seit Jahren zermürbt wird. Kontraste sind in der Kunst immer wichtig. Hier bringen sie die Gewaltausbrüche erst richtig zur Geltung.

(Okay, das Gleiche findet man auch in "The Wild Bunch": Die spielenden Kinder am Anfang - und was spielen sie? Sie hetzen grausam Ameisen und einen Skorpion aufeinander. Ich will auch keinesfalls verschiedene Peckinpah-Filme gegeneinander ausspielen.)

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Karl

Tuscher

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Sonntag, 14. September 2008, 22:58

Dieser Wechsel zwischen ruhigen, elegischen, manchmal schönen Szenen und Gewaltausbrüchen gibts bei Pekinpah eigentlich in all seinen Filmen.

Ontopic: Ich habe etliche Pekinpahfilme im Kino (als Reprise) gesehen und auch auf DVD. Gerade noch die Kurve gekriegt...

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Hate

leeres Blatt

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Freitag, 8. Mai 2009, 01:02

Wie würde "Blade" mit Wesley Snipes als Italo-Western aussehen?

"Gallowwalker"

http://www.youtube.com/watch?v=5dW_Xbqwm9w

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Karl

Tuscher

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Freitag, 8. Mai 2009, 10:39

Das ist einer der Trailer, wo man nicht weiß, ob der Film unglaublich gut oder doch der größte Topfen ever ist ...

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Kim

großer Meister

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Freitag, 8. Mai 2009, 13:04

Zu viel Männerkitsch für meinen Geschmack. Würde glaub ich besser kommen, wenn sie nicht diese Katalogmodel-Schauspieler genommen hätten. Mehr Mut zur Hässlichkeit!

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Karl

Tuscher

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Freitag, 8. Mai 2009, 22:51

Recht hast du, die Männer in den Italowestern waren auch nicht immer Schönheiten.

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defaultbob

Hobbyzeichner

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Freitag, 8. Mai 2009, 23:24

Dass Revolverhelden häßliche Kerle sind ist sogar eine der Hauptaussagen der ersten 15minuten von Spiel mir das Lied vom Tod.
Dadurch, dass er die Häßlichkeit so unverfroren nah dargestellt, ist Leone ja auch berühmt geworden.

Ich warte mit geschlossenen Augen
warte auf den Morgen
Ich warte auf die Putzkraft
die soll den Blumenmüll entsorgen.

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Karl

Tuscher

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Samstag, 9. Mai 2009, 09:30

Und wenn man Fotos von damals sieht, glaubt man ja, daß es im Wilden Westen gar keine schönen Menschen gegeben hat ...

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Hate

leeres Blatt

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Mittwoch, 20. Mai 2009, 19:52

Ich bevorzuge ja das anspruchsvolle Kino.

Zum Beispiel: "Mega Shark vs. Giant Octopus"

http://www.youtube.com/watch?v=Fa7ck5mcd1o

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Karl

Tuscher

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Mittwoch, 20. Mai 2009, 22:24

Oja, da sind ja sogar die Effekte megaschlecht! Und ich dachte, am Computer kann man das viel echter als wenn man Leute in einen Latexanzug stopft ...

Ähm ist das der Trailer von einem echten Film oder eine Parodie?

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Phil

Hobbyzeichner

Beiträge: 510

Mittwoch, 27. Mai 2009, 09:55

Ha ha ha

Erneuerter Hitchcock Horrorfilm oder was?

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Karl

Tuscher

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Mittwoch, 27. Mai 2009, 15:58

Kleine Nachhilfe lieber Phil:
Hitchcock hat nie was mit Haien gemacht, war (außer was seine Vorliebe für Rückprojektionen betrifft) immer technisch auf der Höhe seiner Zeit und ein erstklassiker Geschichtenerzähler bzw. sehr geschickt bei der Auswahl seiner Stoffe.

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