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snoopinchen

Chefradiererin

Beiträge: 1 288

Wohnort: Nähe Frankfurt

Beruf: Schülerin oder wie sich das gleich nochmal nennt

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41

Montag, 21. Januar 2008, 18:53

@ Stumpi: wirklich? Bei uns kommt keiner um Mathe drumherum

greta

Hobbyzeichnerin

Beiträge: 440

Wohnort: münchen

Beruf: schüler

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42

Montag, 21. Januar 2008, 19:21

ich mag kunst an der schule.
bin jetzt in 12/1 (münchen) und hab kunst LK.

Gerade haben wir perspektivisch zeichen (Erarbeiten sie einen Platz mit Gebäuden mit klassischen Elementen, der Fluchtpunkt befindet sich im unteren rechten drittel) was mich persönlich sehr langweilt, aber die anderen Themen waren in ordnung. Außerdem zeichne ich lieber Dinge, die ich nicht mag als mich mit mathe, englich oder sonst etwas auseinander zu setzen.

Theorie ist auch nicht so schlecht wie sie immer gemacht wird:
1. kriegt man verdammt viel anregungen, die man auch aufs comiczeichnen übertragen kann

2. steckt in kunstgeschichte sehr viel allgemeinbildung (Epochen, Kriege, Politik...), die bei storyentwicklungen helfen kann.
und

3. kann man der kunst auf den Grund gehen, also die entwicklung vom ersten neanderthaler, der mammuts in höhlenwände geritzt hat zu sich selbst nachvollziehen.
auf gut afrikanisch: mann muss seine wurzeln kennen um zu sich selbst zu finden
(oder so, hat mal ein kollege von mir gesagt ;) )

43

Montag, 21. Januar 2008, 20:56

Kunst ?

Ich kann mich ehrlich nicht mehr so richtig daran erinnern, aber meine Leistungen lagen zumeist wohl eher im Mittelmaß bis zum ausreichenden hin, wohl daranliegend das ich eigentlich nie sorecht verstanden habe, _was_ der Lehrer überhaupt von mir wollte. :-/

Gruß HaChri

Woo

Scribbler

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44

Dienstag, 22. Januar 2008, 17:36

Ich krieg aufm Zeugnis geradeso ne 2 ( mit 2,5)
Liegt daran, dass ich nicht mit Farbkasten malen kann. Und das ham wir das ganze Halbjahr gemacht.
Wenn der Geist aufhört zu blitzen, beginnt die Stimme zu donnern.

Heckyboy

Scribbler

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45

Donnerstag, 24. Januar 2008, 21:35

Na klar Woo. Ich auch.
Gib diesem Forum Noch mehr Sinn

-

SChreib was gegen Nazis hin!!!

:thumbsup:

46

Sonntag, 3. Februar 2008, 01:12

1+1+1+1+1+1+1+1+1+1+1+1:12=1.

Jähling

Praktikant

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47

Donnerstag, 21. Februar 2008, 13:12

Ich hatte bis zur Zehnten fast immer Vieren. Außer wenn's mal richtig was zu zeichnen gab. Dann habe ich in der Oberstufe Kunst LK genommen und fast nur noch Einsen gekriegt.

Nathi90

unregistriert

48

Donnerstag, 21. Februar 2008, 18:53

Also, ich bin jetzt in der 11. Klasse und hab Kunst-Leistung.
Und hatte bis jetzt auch immer 1er in den Zeugnissen.

Indy

Stiftehalter

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Beruf: ich realisiere Träume ;-)

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49

Donnerstag, 21. Februar 2008, 19:28

oha....das schwankte...meist mit Hang zur vier.....
bis, ja bis ich den Clou hate: wenn meine Noten schon besch... waren, dann sollte es wenigstens schnell gehen, damit ich mich mit "wichtigen" Sachen beschäftigen konnte.

Und hier mein Weg zur 1-2:
Man werfe alle Pinsel weg bis auf den 12er Bostenpinsel!
Man mische die Farben mit derart weig Wasser, dass sich eine dicke Schicht aufs Papier legt(ähnlich wie Freskentechnik). Man sch... auf Perspektive und zeichne ausschließlich grobe Schemen der Dinge, die man malen soll!
Notwendig ist eine durchgeknallte Kunstlehrerin, die die ganze Zeit etwas von "entfesseltem Geist" und abstrakter Malerei quaselt und einen dafür derart lobt, dass es einem peinlich sein dürfte...
als mein Bild dann im Foyer ing mit den Schaffenswerken von leuten, die echt malen/zeichnen konnten, war das schon lustig...

Und noch besser sind dann andere kunstlehrer, die sich ernsthaft mit dem Dreck auseinandersetzen durften...

Sehr schön war das Bild eines Waldes - in ein paar Kreze und Totenköpfe in das grün gepinnt und schon wird was von unterdrückter aggression udn "lass deiner Kreativität freien Lauf" gefaselt und man erhält für das geschmiere, wofür ich keine Schulstunde brauchte (angesetzt waren 12) ne glatte 2+ ......

Man sieht Noten sind echt was für den poppes...vor allem in kreativen Fächern!
Auf der Suche nach dem goldenen Strich!

Lesemaus

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50

Sonntag, 15. Juli 2012, 15:45

11111111111111111111111111111111111111111111111111
2,2(wenn man so blöde aufgaben wie - male ein blatt schwarz an und radiere ein gefäs rein -bekommt)

der Leo

Vollprofi

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51

Sonntag, 15. Juli 2012, 16:25

Bisher durch die Bank nur 1, und dann noch ein paar andere Einsen.
Hab mich meistens nicht richtig angestrengt, aber die Lehrerinnen waren immer schon so begeistert, dass ich irgendwann aufgehört hab übers Ziel hinaus zu schießen.
Damit war ich bis jetzt meistens auf Eins bis Einsplus, durchaus zufrieden stellend :thumbsup: Und oft unterfordert...
Bei zeichnerischen Sachen geb ich trotzdem immer noch alles und wurde von meinen Klassenkameraden auch schon dafür angeschnauzt, weil ich für steigende Anforderungen gesorgt hab :D

Insgesamt muss ich aber zugeben, dass ich mit Kunst an sich kaum was anfangen kann, also Malerei und Moderne Kunst versteh ich nicht ganz. :whistling:
Wo es mehr um Zeichnen und die Komposition geht kann ich schon mehr mit anfangen :P

philippine

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52

Sonntag, 15. Juli 2012, 20:06

In der 4. hatte ich im Comiczeicnen ne1 :D leider hat es wegen dem blöden Wasserfarben malen nur für ne 2 gereicht.:(

Lesemaus

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53

Montag, 16. Juli 2012, 07:25

Ja,unterfordert ist man oft ...

Etainee

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54

Montag, 16. Juli 2012, 09:29

Lange ist es her aber ich meine mich zu erinnern, das ich immer ne 1 oder 2 hatte. =)
-- Das Größte das du je in deinem Leben machen wirst, wird dich auch am meisten kosten. --

Piscator

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55

Montag, 16. Juli 2012, 15:12

Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich meistens 4en ehrenhalber oder vielleicht mal 'ne 3.

Kunst in der Schule war meiner Meinung nach eine völlig überflüssige Veranstaltung, deren einziger Effekt es war in mir eine tiefe Abneigung gegen alles was mit Kunst zu tun hat zu wecken. Es hat nach der Schule gut und gerne drei Jahre gedauert bis ich den Schock verwunden hatte und angefangen habe mich wieder dafür zu interessieren. Es bringt halt nichts Leute zum Kreativsein zwingen zu wollen.

Der Fairness halber muss ich jedoch erwähnen, dass ich zumindest die Fluchtpunktperspektive letztendlich noch mal nützlich gefunden habe. Somit waren immerhin zwei oder drei Kunststunden keine vollkommene Zeitverschwendung. ;)

Mumpitz

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56

Montag, 16. Juli 2012, 15:33

Kunst bewerten?

Bin enorm skeptisch was die Bewertbarkeit von Kunst anbelangt... Kunstunterricht? Kann man Kunst unterrichten? Ist Kunst lehrbar? Lernbar? Bewertbar? ... ?( Künstlerische Freiheit? Kann es so etwas in einer Schule überhaupt geben? Oder ist es nicht eben grade das, was es zu verhindern gilt? Für gute Noten, sich der gewollten Norm anpassen, die geforderte Leistung erbringen... Weiß nicht, inwieweit man das wirklich Ernst nehmen kann bzw. sollte... :S Machen gute Noten im Kunstunterricht einen guten Künstler aus? Hoffentlich nicht!

Piscator

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57

Montag, 16. Juli 2012, 16:00

(Natürlich ist Kunst bewertbar. Wenn wir Kunst nicht bewerten würden, hätte sie keinen Wert. Problematisch ist es nur wenn eine Einzelmeinung sich in einer Note niederschlägt.

Und natürlich kann man Kunst auch lehren, zumindest die handwerkliche Seite. Die schönste Idee nützt nichts, wenn man nicht die richtigen Ausdrucksmittel zur Hand hat damit die Idee den Betrachter auch erreicht. Letzendlich kommt "Kunst" eben doch von "können", und nicht von "wollen".)

Fraro

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58

Montag, 16. Juli 2012, 21:40

Icvh habe nur bis zur 7. Klasse Kunstunterricht gehabt, danach mußte ich mich entscheiden, ob ich weiter Kunst oder Musik haben will. Da ich immer gern musiziert habe (und das auch heute noch mache) habe ich mich dafür entschieden. Den Kunstunterricht habe ich leidenschaftlichst gehaßt. :cursing: Wenn wir etwas malen oder zeichnen sollten, dann sah das auch damals schon sehr nach Comic aus bei mir- und seinerzeit waren Comics "Schund". Ab dem Moment, an dem der Kunstlehrer mal gesehen hat, daß ich einen Cartoon gezeichnet habe, hatte ich einen schweren Stand, denn er war der heheren Schule der Hochkultur verpflichtet. Ich habe immer wqierder zu hören gekriegt "...diesen Mist werde ich Dir schon noch austreiben!" und dementsprechend auch meistens durchweg 6en kassiert.

Mein Glück war nur, daß ich auf einer Gesamtschule war und kein Zeugnis bekam, sondern einen sogenannten "Lernentwicklungsbericht". Da stand keine Note drin, sondern, nur, ob man das jeweilige Unterrichtsziel erreicht oder nicht erreicht hatte, zusammen mit einigen Anmerkungen des jeweiligen Lehrers. Was in meinen "Kunstberichten" stand, brauche ich nicht zu schreiben, oder? :D

Ich bin ganz der Meinung vom Piscator: Mir wurde die Kunst an sich seinerzeit auch gründlichst verleidet. Bis heute eigentlich. Und nur der Information halber: Mit der Literatur war es im Deutschunterricht das Gleiche. Erst jetzt fange ich gaaaaanz langsam an, mich wieder mit Literatur zu beschäftigen. Aber unsere Klassiker wie Goethe, Schiller, heine und was weiß ich sind mir bis heute fremd geblieben.
Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner, grüner Haufen.
(Kermit, 1976)

Peter L. Opmann

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59

Montag, 16. Juli 2012, 22:13

@ Fraro:

So wie Dir mit Kunst ging's mir mit Musik. Eigentlich ist nur die Wiener Klassik Musik; bei Mahler oder Bruckner wird's schon schwierig - meinten jedenfalls meine Musiklehrer. Nur in der Unterstufe hatte ich einmal einen Musiklehrer, der zwischen E- und U-Musik keinen wesentlichen Unterschied machte. Am liebsten war ihm die Volksmusik, aber das war dann okay.

@ alle:

Klar, die Schule kann einem auch Kunst verleiden. Aber man kann Zeichnen und Malen auf jeden Fall lernen (deshalb seid Ihr doch hier, oder?), und man kann Kunstwerke auch bewerten. Selbst die, die auf alle handwerklichen Regeln verzichten (zum Beispiel Jackson Pollock), unterliegen doch ästhetischen Kriterien. Und dann gibt's noch Euer Bauchgefühl: Das eine gefällt Euch, das andere nicht. Mit etwas Nachdnken kann man das meist auch erklären.

der Leo

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60

Dienstag, 17. Juli 2012, 11:30

Für gute Noten, sich der gewollten Norm anpassen, die geforderte Leistung erbringen... Weiß nicht, inwieweit man das wirklich Ernst nehmen kann bzw. sollte.
Ich nehme das im Kunstunterricht oft nicht so ernst und nehme mir dann einfach meine Freiheiten. Und ich werde meistens für meine Künstlerischen Ansätze gelobt, dass ich die Aufgaben ein wenig anders interpretiere. Es mag vielleicht auch an den Lehrern liegen, die Kunst auch wirklich schätzen und wissen, dass es nicht wirklich zur Kunst gehört alles Perfekt nach Regeln zu gestalten.

Ich denke das es zur Kunst gehört die Regeln zu lernen und sie dann zu brechen.
Das gleiche mit Musik, was ja auch bloß eine andere Art der Kunst ist.( Auch wenn immer mehr daraus billigen Kommerz machen, wirklich gute moderne Musik ist leider extrem schwer zu finden, deshalb meide ich Radio und hör die alten CDs meines Vaters)

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