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Heute mal was ganz anderes: Diese beiden einfachen Möbelstücke eignen sich ganz gut, um mal ein Gefühl für einen Körper "im Raum" zu bekommen. Es geht also darum, auch mal eine andere Ansicht eines Möbelsücks oder anderen Gegenstands zu zeichnen, als immer nur die einfache Seitenansicht zu wählen. die Bilder stammen aus dem Buch "Räumliches Zeichnen" von H. Rotgans (Ravensburger Verlag).
Ein wirklich toller Zeichner, das Buch kann ich nur weiterempfehlen.
aiaiaia is ganz schön schwer.sAß schon über ne halbe stunde dran und es sieht immer noch nicht besser aus.werde noch dran arbeiten.werds denn diese woche hoch-laden
Du mußt erstmal kucken, welche Grundform der Körper hat. Der untere Teil des stuhles z.B. (die Sitzfläche und Beine) bilden einen Würfel. die Lehne ist dann die nach oben verlängerte hintere Seite. Die Bank ist zunächst mal nur ein liegender Quader.
Wenn man das aber mit der Vorlage vergleicht, fallen einem schon ein paar Sachen auf...
Du hast das ganze mehr in der Draufsicht gezeichnet, das heißt man sieht mehr Fläche.
Dadurch sieht man auch nicht den Zwischenraum unterm Tisch zwischen Balken und Tischplatte.
Achte darauf, dass Linien, die auf die Fluchtpunkte zu laufen (also in die Tiefe) nicht 100%ig parallell sind.
Die Tischplatte ist auf der Vorlage "hinten schmaler als vorne".
Verstehst, wie ich mein?
Dadurch erreichst du einen zusätzlichen Räumlichkeitseffekt.
Aber wenigstens hat sich endlich mal jemand daran getraut!
Super!!!
Nicht schlecht. Einige Verbesserungspunkte hab´ ich aber: die vorderen Beine sind augenscheinlich zu kurz geraten. insgesamt ist der Stuhl im Verhältnis zur Höhe etwas zu breit. Die rechte Seitenlinie der Sitzfläche müßte etwas mehr nach innen gekippt werden (Fluchtpunkt beachten).
Mhhhh... Wenn man sich allemöglichen bilder anguckt, sehen sie einerseit in ordnung aus, anderer seits stimmt da aba nie was.. einem selbst fällt das nie auf. aba die fällt sowas immer direkt auf. und dan kappiert mans auch.. versteht einer was ich damit sagen will? egal... ;-)
Falls du meinst dass einem die Fehler in den eigenen Bildern nicht gleich auffalllen: Ich lege meine Bilder immer eine Weile zu Seite, bevor ich sie mir nochmal anschau. Ich glaube dann kann man etwas objaktiver über seine eigenen Werke urteilen.
Freitag, 19. April 2024, 21:25 UTC+1
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