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MiKa123

leeres Blatt

  • »MiKa123« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 11. März 2009, 22:25

Reicht A5 oder sogar A6 als Arbeitsfläche für ein Grafiktablett aus?

Hallo zusammen, :)

ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Grafiktablett anzulegen, weil ich meine Kolorierungen vorwiegend in Photoshop mache.

Jetzt habe ich mich im Netz mal so grob umgesehen, was es so an Grafiktabletts gibt und bei den meisten steht immer "nur" eine Arbeitsfläche von DIN A5 oder auch sogar nur DIN A6 (zeichne meistens in DIN A4 vor). Reicht das denn aus, um "vernünftig" zu arbeiten ohne großen "Platzmangel"?

Freue mich auf Eure Erfahrungsberichte.

cello

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2

Donnerstag, 12. März 2009, 09:47

Hi Mika,

kann dir da wärmstens das BAMBOO von WACOM empfehlen. Es ist mit einer Zeichenfläche von 148 x 92 mm
völlig ausreichend, da wir hier ja keine technischen Zeichnungen machen 8) .

Was mir besonders gefällt, ist, dass der Stift ohne Batterie betrieben wird. Die Stiftspitze ist druckempfindlich und
gibt dadurch dünne bis breite Striche/Linien.

Schau mal hier: http://www.wacom-europe.com/

Der Preis stimmt mit ca. 69 Eus (eBay)auch. Mehr würde ich auch nicht ausgeben.

Die nächste Generation an elektronischen Zeichenflächen ist eine Art Touchscreen-Tablett, auf der du dann
malen/zeichnen/colorieren kannst.

bis dann mal
cello

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »cello« (12. März 2009, 09:58)


Der Oli

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3

Donnerstag, 12. März 2009, 12:01

Zeichenbrettgröße

@Forum:
Hallo Forum, ich bin neu hier und hell begeistert. Es gab schon viel zu lesen und dazu zu lernen. Vielen Dank dafür!

@MiKa:
Also ich habe früher mit einem kleinen Tablett gezeichnet und bin jetzt schon länger mit einem Wacom Intuos3 A4 unterwegs, da ich ausschließlich am Rechner arbeite (bis auf Bleistift für unterwegs). Zum zeichnen würde ich nie wieder zu einer kleineren Arbeitsfläche zurück kehren. Ein A6 für Fotoretouche ist OK, aber zum zeichnen (wenigstens für mich) definitiv zu klein.
Klar ist es eine Platz und Geldbeutelfrage. Nachdem ich mehrere Firmen ausprobieren durfte/musste kommt für mich auch keine andere Firma, außer Wacom in Frage. Bei den Gravis-Shops kann man je nach Laden auch mal so ein Teil ausprobieren.
Die A4 sind momentan übrigens von 450.- Euro auf ca. 290.- Euro gesunken.

Wie gesagt, solltest Tabletts irgendwo ausprobieren können, tu es. Nicht, dass du nacher zweimal kaufst.

Grüße,
Oli

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der Oli« (12. März 2009, 13:00)


kleines grünes

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4

Donnerstag, 12. März 2009, 14:28

also ich hab ein billigtablett mit A6-minifläche... die fläche reicht mir völlig aus, da ich ja im grafikprogramm einen beliebig großen ausschnitt wählen und damit beliebig fein arbeiten kann. allerdings zeichne ich immer analog und benutze das tablett nur zum kolorieren und ausbessern. sobald du aber auch am computer zeichnen willst, würd ich dir nicht unbedingt ein größeres, aber auf jeden fall ein wacom-tablett empfehlen, denn was qualität angeht ist es einfach kein vergleich - mit dem billigteil kannst du dynamische linien und druckempfindlichkeit ziemlich kicken.
aldi kaffee SOLL anders schmecken als die original wagner steinofenpizza!

Hannes

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5

Donnerstag, 12. März 2009, 19:05

Na zu dem Thema gibt's ja schon unzählige Meinungen im Forum, benutz mal die Suche.
Wenn Du nur Farbe reinbringen willst, reicht A6 locker aus. Damit hab ich selbst lange mit gearbeitet, habe jetzt aber auf ein Wacom Intuos A5 wide aufgerüstet, weil ich mittlerweile vermehrt direkt am Rechner zeichne und die große Arbeitsfläche nicht mehr missen möchte. Für A4 würde mein Schreibtisch zwar genug Platz bieten, aber dann würde ich die ganzen PostIts nicht mehr sehen ^^ und ich stoße selbst bei A5 wide noch nicht oft an die Grenzen, von daher reicht mir das größenmäßig.
Klar, auf meinem Wunschzettel steht ein Cintiq, denn ich hab nur den Vorgänger (PL-400) und für den gibt es leider keine Treiber mehr. Aber immerhin durfte ich das Gefühl vom Zeichen direkt auf dem Monitor kennen und schätzen lernen :)

Vom Fabrikat her kann ich nur Wacom empfehlen, alles andere empfinde ich als am falschen Ende gespart. Wobei ich Leute kenne, die haben das Bamboo in die Tonne gesteckt und auf Intuos aufgerüstet. Kommt aber wie immer auf den eigenen Anspruch drauf an.

andirasper

Tuscher

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6

Freitag, 13. März 2009, 07:59

Ich würde Dir ein 20er Cintiq empfehlen...nee Spaß beiseite ein A5 reicht vollkommen aus, solltest Du etwas Geld übrig haben würde ich zu einem 3er intuos raten.

@ cello
Ich frage mich immer noch warum man für technische Zeichnungen ein größeres Tablet brauchen sollte??? Meine technischen Illus mache ich grundsätzlich mit der Maus... ?(

cello

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7

Freitag, 13. März 2009, 22:46



Ich frage mich immer noch warum man für technische Zeichnungen ein größeres Tablet brauchen sollte??? Meine technischen Illus mache ich grundsätzlich mit der Maus... ?(


Technische Zeichnungen im Sinne von CAD.

andirasper

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8

Samstag, 14. März 2009, 00:26

Ich benutze z.B. in Catia auch lieber die Maus, im 3D Raum komme ich besser mit der Maus klar als mit dem Stift.
Mein Kollege ist mit seinem A5 intuos3 und einem Spacepilot in allem 3dimensionalen unterwegs, geht gut sacht er.
Es macht ja m. E. nach keinen Sinn für Konstruktion größere Armbewegungen zu erfordern, da würde ich also eher sagen für jemanden der zeichnen und kolorieren will kann es gar nicht groß genug sein und für Konstruktion und 3dimensionales eher kleiner, allerdings muß man bei einem Grafiktablet immer das Größenverhältnis zum Monitor beachten, wenn ich auf einem 30" mit einem A6 Tablet rumwurschtele werde ich keine genaue wiedergabe erwarten können. Für einen 19er CRT ist ein A5 perfekt würde ich sagen. Auf Arbeit habe ich zwei 20er Flachbildschirme an einem A5 Tablet das ist zum Arbeiten zu klein für mich ist es aber auch nur Mausersatz.

cello

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9

Samstag, 14. März 2009, 12:52


Es macht ja m. E. nach keinen Sinn für Konstruktion größere Armbewegungen zu erfordern, da würde ich also eher sagen für jemanden der zeichnen und kolorieren will kann es gar nicht groß genug sein und für Konstruktion und 3dimensionales eher kleiner, ....


Es gibt Branchen, in denen es auf genaueste Präzision beim Konstruieren / Technischen Zeichnen ankommt, da diese Grundlage
für weitere Berechnungen sind. Egal, ob Flugzeug-, Schiffbau, Architektur etc.
Wenn du da mit Spielzeug ankommst, wirst du ausgelacht. Nimm es so wie es ist. Es gibt grössere Tabletts, die richtig teuer sind und die
auch gekauft werden.
Klar habe auch ich in meinem Büro noch ein anderes und grösseres Tablett, aber das Bamboo passt gut zu Notebook und Mobilität.

Weiterhin kommt es nicht zum Schluss auf Fähigkeit und Talent des Nutzers an.
Das soviel zu "wir machen hier keine technischen Zeichnungen" aus meinem ersten Beitrag.

bis dann
cello

Hannes

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10

Samstag, 14. März 2009, 13:28

Sowohl in Nemetschek als auch in ArchiCad als auch in Cinema4D arbeite ich im Architekturbereich hautpsächlich mit der Maus.
Ich hatte zwar mal einen CAD-Arbeitsplatz mit einem gewaltig großem Tablett und einer Fadenkreuzmaus, aber sinnvoll war das nur, wenn man die Möglichkeit hatte, die Paletten auf das Tablett auszulagern. Mit den heutigen großen Monitoren oder Dualview hat sich das imho erledigt.
Wenn ich heute mal mit meinem Tablett zeichne (ob nun mein altes A6 oder mein neues A5 wide), ist das nicht weniger präzise, denn kein Mensch zeichnet Freihand im CAD, sondern fängt Punkte und gibt Längen ein. Da ist die Tablettgröße relativ egal, wenn es einem nichts ausmacht, zu zoomen und zu scrollen.

andirasper

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11

Sonntag, 15. März 2009, 10:40

Es gibt Branchen, in denen es auf genaueste Präzision beim Konstruieren / Technischen Zeichnen ankommt, da diese Grundlage
für weitere Berechnungen sind. Egal, ob Flugzeug-, Schiffbau, Architektur etc.
Wenn du da mit Spielzeug ankommst, wirst du ausgelacht. Nimm es so wie es ist. Es gibt grössere Tabletts, die richtig teuer sind und die
auch gekauft werden.
Habe ich jemals irgendwann behauptet das es keine großen Tablets gibt? ?( Es hat mich lediglich interessiert warum Du schreibst das man für Konstruktion angeblich ein größeres Tablet bräuchte, was für mich nicht nachvollziehbar ist und nachdem was Hannes schreibt bin ich wohl nicht der einzige. Ich bin selbstständiger Illustrator und arbeite viel mit diesen Autobauern hier in meiner Heimatstadt zusammen und selbst die Motorenentwickler (wo es wohl schon ein wenig auf Präzision ankommt) arbeiten in Catia ohne Stifteingabe, will sagen ich kenne Zeichentablets nur von Leuten wie mir also diesem kreativem Pack, die Entwicklungsfreddys haben immer fein Ihre Maus die Sie benutzen und wenn ich mir die Daten aus Catia zusammenstelle um das Modell in Cinema zu bearbeiten benutze ich auch die Maus.

Spielzeug und ausgelacht werden???? Keine Ahnung ob mich jemand auslacht, bei mir im Büro steht ein 21UX Cintiq ist Dir das groß und teuer genug?

Der Oli

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12

Montag, 16. März 2009, 14:51

...na also!

Tja Mika, falls ich es noch nicht gesagt hab, versuch irgendwo so ein Teil zu testen und schau, ob du ein A6 oder irgendwas Richtung A3 brauchst, da es wirklich auch Geschmackssache ist und jeder etwas Anderes bevorzugt. :D

Oder:
Nimm verschiedengroße Din-Blätter zur Hand, zeichne/male drauflos und entscheide anhand deiner Gewohnheit, wieviel Platz du wirklich brauchst, bevor du kaufst.

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13

Montag, 23. März 2009, 18:25

Habe Intuos3 A5 wide, finde ich mehr alsa groß genug. Hätte das auch noch abzugeben, da die Originalrechnung fehlt wäre es was günstiger ;)

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