Kims Comiczeichenkurs Forum

Geht des denn nur um den Businessplan, oder müßt Ihr den auch in der Praxis umsetzen und richtig Geld verdienen?

Im ersten Moment würde ich sagen: Freiheit der Kunst. Denk an das klassische Beispiel: Die Massenkunst der Campbell-Suppenkonserven. Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob da Absprachen mit der Firma Campbell bestanden, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Da wurde also Kunst verkauft mit Hilfe eines Massenartikels, den jeder US-Amerikaner durch Firmenwerbung und aus der eigenen Vorratskammer bestens kannte.

Andererseits könnte ich mir schon vorstellen, daß gerade heutzutage ein Künstler zuerst eine Vereinbarung mit der Firma Philips trifft und sich dann deren Kopfhörer vornimmt. Wenn das in ein Werbekonzept eingebunden wird, hat er auch einige Vorteile: Er bekommt Support vom Hersteller, er bekommt die Kopfhörer billiger oder sogar kostenlos und so weiter.

Sind so Gedanken von mir - ich habe mit Kunstaktionen leider keinerlei eigene Erfahrungen.