Hi Johnson.
Also die zittrigen Linien sind Übungssache. Da muß man wie mit dem Bleistift fleißig Parallelen, Gitter, Rechtecke und Kreise zeichnen bis man sich an das Tablett gewöhnt hat. Das mit den reinzoomen muß man für sich rausfinden. Für Details sicher ganz nützlich, aber für die gesamte Zeichnung m. E. nicht, man fängt dann so leicht das frickeln an...
Tja, und das Drehen ist auch mein Problem. Manche bekommen die Hand/Auge-Koordination sofort hin, andere müssen lange üben und die dritten (ich) haben laaaaaaaaaange Probleme damit. Alles Übungssache. Ich mogele mich immer drum herum, indem ich die Strichzeichnung einscanne und mit dem Tablett nur koloriere, deshalb kann ich immer noch nicht so recht mit dem Ding zeichnen.
Ich hatte schon diverse Videos gefunden, unter anderem von Stan Lee, suche ich nachher mal Links raus. Es gibt auch ein Programm (Painter X?), in dem man die Zitterempfindlichkeit einstellen kann, ich komm nur grad nicht drauf ob das bei PS auch geht (Ich meine nicht die Jitter-Einstellungen bei den Pinseln).
Ansonsten kann man verschiedene Spitzen im Stift ausprobieren. Ich nehme immer die Filzspitze, weil die nicht so rutscht. Du kannst auch ein Schreibmaschinenpapier über die Zeichenfläche des Tabletts kleben (mit Tesa, nicht mit Sprühkleber!
). Das hilft manchmal auch.
Einscannen würde ich die Sachen immer mit doppelt so hoher Auflösung wie sie nachher gebraucht werden. Dann hat man ausreichend Reserven und runterskalieren ist immer leichter als vergrößern.
Edit: Hier ein paar Links:
http://www.youtube.com/watch?v=6ylfi0qGM4A
http://www.youtube.com/watch?v=lY8FpNmXtEg
Ich glaube, die sind nicht so hilfreich
. Ist tatsächlich nicht einfach zu finden, wenn man danach sucht. Das mit Stan Lee war auch "nur" analog... Wenn mir noch was einfällt, schreibe ich es hier hin.