..ich komme ja eher aus dem Autorenbereich, ich hoffe dies disqualifiziert mich nicht, hier einen Kommentar abgeben zu dürfen.
Nun, der sogenannte eigene Stil spuckt als Mythos durch die künstlerische Welt. Mit Gewalt geht das sowie so nicht. Er kommt mit der Entwicklung oder halt eben nicht...
Am Anfang steht das Interesse und die Freude am „Machen“. Es ist wohl vergleichbar mit dem Fußballspiel. Wer den, ich sag mal, Kleinen den Spaß an der Sache, am Ausprobieren, spielerischen Lernen verdirbt, der hat schon den Grundstein für den Misserfolg gelegt.
Gegen das Abzeichnen und Kopieren ist erst einmal nichts einzuwenden. Wenn es denn der eigenen Entwicklung dient, sicherer im Strich, in der Wahl der Mittel zu werden.
Geschichten und Charaktere fallen zwar nicht vom Himmel. Aber der Keim zu ihnen liegt überall herum. Augen auf und einfach mal drauf los zeichnen, das ist immerhin ein Anfang. Also nicht verzagen, es klingt zwar etwas platt, aber der Spaß an der Sache ist schon die halbe Miete...
Und ob Gemüse, Tiere, Häuser, Zahnstocher... zur zeichnerischen Umsetzung und als Grundlage für Geschichten eignet sich fast alles...