Nein, die Rechte bleiben nach deutschem Gesetz immer beim Urheber, es sei denn der verkauft sie ausdrücklich, was dann schriftlich in einem Vertrag genau festgelegt sein muss (und ich meine mal gelesen zu haben, dass man sogar dabei die Rechte nicht total verlieren kann).
Je grösser die Zeitschrift ist, desto mehr
sollte sie eigentlich zahlen. In der Realität sieht das leider anders aus und jede Zeitung/Zeitschrift handhabt das nach eigenem Gutdünken und Etat. Nicht zu vergessen, dass Bildagenturen und auch Syndikate wie Bulls & Co die Preise ordentlich drücken. Dass die Gong viel zahlen wird, kann ich mir nicht vorstellen, weil die wohl sonst nicht ausdrücklich nur Hobby/Semi-professionelle Comiczeichner suchen würden.
Ich überlege schon seit einer ganzen Weile, ob ich bei dem Wettbewerb mitmachen soll oder nicht und vor allem mit
was ich da mitmache.
Was genau die Gong unter Comic-Strip versteht und was die wohl für einen Humor erwarten, darüber rätsel ich noch. Die Gong ist eigentlich eher konservativ und hat mE Hausfrauen und ältere Menchen als Leser (jedenfalls hab ich die Gong nur 2mal in Haushalten rumliegen sehen und das waren beide Male Ehepaare über 50). Wie da Esprit und Originalität als ausschlaggebende Kriterien aussehen mögen?
Schade, dass man nur 3 Sachen einschicken kann, sonst würde ich es mit Cartoons und verschiedenen Comicstrips probieren. Vielleicht mache ich ja was mit einem kleinen Mädchen und einer Katze oder einem Jungen und seinem Hund, sowas kommt doch immer gut an
Ach ja, vor 52 Folgen sollte man keine Angst haben, nach den ersten 5-10 Folgen schreiben die sich immer mehr wie von selbst, da Comicstrips eher von den Charakteren leben als von den komischen Ideen an sich und die entwickeln eine Eigendynamik, wenn man sich als Zeichner/Texter ein wenig in sie reinversetzt.