Vektorgrafiken bestehen nicht aus Pixeln, sondern die Linien werden durch mathematische Abbildungen festgelegt.
Beispiel:
kubische Splineinterpolation
Da werden Linien aus Polynomen dritten Grades zusammen gesetzt. Man geht so vor, dass die Polynome gewisse Randbedingungen erfüllen, also an den Schnittstellen "glatt" wirken. Also dass die erste Ableitung bei beiden Polynomen an der Schnittstelle identisch ist usw.
Ein Vorteil ist also, dass die Bilder beliebig skalierbar sind. Wenn Pixelgrafiken vergrößert werden, geht Bildqualität verloren, bei Vektorgrafiken ist das nicht der Fall. Irgendwann kommt man da natürlich auch eine Grenze, aber man kann mit solchen Grafiken gut vergrößern und die Linien wirken immer noch glatt.