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Das gut recherchierte biographische Epos bringt mich eng an meine Erinnerungen heran. Bin gespannt, was mit dem Helden und Daphne im dritten Band passiert. Du kannst mich gerne auf die Liste der Abonnenten setzen.
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"Daphne erstarrt" hat mir wirklich gut gefallen: sorgfältig gestaltet und erzählerisch ausgereift. Dass im ersten Teil die Titelfigur noch gar nicht auftaucht und auch im zweiten Teil der Titel noch kryptisch bleibt, zeigt den großen Bogen. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Und ich halte die Veröffentlichungsform, kapitelweise als Heft, für genau die richtige: Die Geschichte weckt Interesse, aber vielleicht (zunächst) nur bei wenigen. Die Zeichnungen verdienen einen näheren Blick, aber für den muss man sich Zeit lassen. Dafür, dass es Verlag zugreifen und es unter dem Label "Graphic Novel" veröffentlichen würde, fehlt es dann vielleicht doch an zeichnerischer Brillanz und - von außen gesehen - an der Originalität der Geschichte: "Hier ist die Geschichte meines Lebens. Wollt ihr sie vielleicht veröffentlichen?" - Genau dafür gibt es Self-Publishing - vielleicht ja auch online? Und überhaupt: Was brächte es, ein 120-Seiten-Buch in einer 600er-Auflage zu haben, das dann neben dreißig anderen Neuerscheinungen auf einem Verlagstisch übersehen wird? Ich denke, dass "Daphne" im vorliegenden Format eher eine Chance hat, ihr Publikum zu finden.
Da es deine Geschichte über dein Leben ist, kannst du natürlich am Besten beurteilen wie es für dich war. Natürlich kannst du damit zufrieden sein. Es ist Zeichnerisch auch sehr gut umgesetzt.Mag sein, daß es ein bißchen wie eine Ausflucht klingt, aber wenn ich gezeichnet hätte, wie sich alle gegenseitig anlächeln oder ähnliches, wäre das für mein Gefühl nicht realistisch gewesen. Eine nette Atmosphäre bildet sich nicht in der Sekunde ab, die ich darstelle. Realistischer ist, daß der eine sich auf sein Gitarrespiel konzentriert und die andere gedankenverloren in die Luft schaut. Ich war mit der Zeichnung ganz zufrieden und dachte: Ja, so ähnlich hat das damals tatsächlich ausgesehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »kurisuno« (1. Juli 2018, 21:06)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter L. Opmann« (1. Juli 2018, 20:17)
Ich dachte, wenn du schon von mir ein Feedback möchtest, dann gebe ich Vollgas.Du hattest ja versprochen, ein Feedback zu schicken, aber ich bin doch überrascht, wie viel Dir an meinem Comic auffällt. Ich glaube, ich muß selbst meine beiden Hefte nochmal hervorholen und anhand Deiner Hinweise überprüfen.
Ich finde den Schutz der Personen auch wichtig. Da ich die Personen nicht kenne, ist da sowieso keine große Gefahr.Ich lasse nur Orte unkonkret und schütze Personen durch falsche Namen (naja, sie sind auch dadurch geschützt, daß ich kein begnadeter Porträtist bin). Ich merke auch an vielen Rückmeldungen, daß die Wirklichkeitsnähe bemerkt wird. Jetzt stellt sich die Frage: Interessiert mein Leben, wie es verlaufen ist, irgendjemanden? Bin ja weder berühmt, noch habe ich Außerordentliches erlebt. Die Antwort habe ich noch nicht.
Danke für den Link. Die Szene hast du gut getroffen wie auch die Schauspieler.immerhin gibt es die Szene auf youtube: www.youtube.com/watch?v=LS-jEuab_Hw Was Dich vielleicht auch interessieren könnte: Die Szene in Heft eins auf Seite 18 ist aus "Der Schuß von der Kanzel" von Leopold Lindtberg; man sieht Rachel im Gespräch mit dem General Wertmüller über ihren schreckhaften Kandidaten Pfannenstiel.
Du hast recht. "Der Schuß von der Kanzel" klingt gemäß Wikipedia sehr interessant. Das muss ich mir dann noch näher anschauen.
Ich kenne eher die Filme und Bücher von Jeremias Gotthelf.
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kurisuno (03.07.2018)
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K. F. Meyer ist neben Keller der bedeutendste schweizerische Dichter und hat sich auch in Deutschland einen großen Kreis von Lesern und Verehrern erworben, wenn er auch bei seiner Eigenart, der Gedankentiefe und Schwere des Ausdrucks, nicht eigentlich volkstümlich werden konnte.