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Freitag, 12. April 2024, 01:07

Tex und Bettina

Hier jetzt ein ganz neuer Comic, "Tex und Bettina". Er handelt vom Tod von Tex Connelly, einem Johnny Cash nachempfundenen Country-Sänger. Der deutsche Ableger des "Hey! Ho!" (eines dem "Rolling Stone" nachempfundenen US-Musik-Magazins) schickt die Bremerin Bettina Borchers, die privat eher Metal und vor allem Punk hört in die Staaten um einen Nachruf über Tex zu schreiben. Dort interviewt sie alle möglichen Freunde von ihm, um ein Bild seines Charakters zu bekommen. Die Szenen die ihr hier seht handeln von Bettinas Rückkehr in ihre Heimat, wo sie von ihren Freundinnen ausgefragt wird.

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Freitag, 12. April 2024, 01:17


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Freitag, 12. April 2024, 01:25

ich werde bei einer eventuellen Überarbeitung - habe eh vor das Ganze mehr etwas anders in der Geschichte anordnen - auf Voiceover in Textkästchen verzichten und dafür eher alles über Dialoge/inneren Monolog gestalten. Vielleicht werde ich auch noch die Hintergründe im Club besser ausgestalten...

David Schwarz

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Samstag, 13. April 2024, 03:09

Ich finde es etwas befremdlich, die Handlung so aus zweiter Hand serviert zu bekommen. Wenn man die eigentliche Reise vorher als Leser schon selbst miterlebt hat, ist das ja auch noch total unnötig. Außerdem müssten diese Seiten dann ja auch das Ende der Geschichte sein. Wieso postest du die zuerst?

Deine Bettina kommt als Journalistin außerdem als total inkompetent rüber, wenn sie nach einer so ausführlichen (in meinen Augen für einen Nachruf zu ausführlichen) Recherche über diesen Musiker viel weniger weiß als ihre Freundinnen.

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Blitzkrieg Bettina (13.04.2024)

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Samstag, 13. April 2024, 06:04

hatte auch vor das später etwas umzumodeln, vielleicht eher an den Anfang, bevor sie in die USA aufbricht. Um sie als Person einzuführen.
Hatte mal die Redaktionssitzung in der beschlossen wird Bettina den Nachruf schreiben zu lassen als Romankapitel geschrieben, auch da wurde schon kritisiert dass ich die einzelnen Redaktionsmitglieder als zu nerdig, zu sehr auf ihre jeweilige Musikrichtung fixiert dargestellt habe. Mit dann einfach von normalen Musikhörern ausgegangen, klar, Journalisten sollten etwas kompetenter sein.
Weiß auch nicht ob "Nachruf" das richtige Wort ist, ich hatte ja den Film "Citizen Kane" als Vorbild genommen, nannte sich da was Mr. Thompson über Kane schrieb auch "Nachruf"?
Ich hatte Lust diese Episode zu zeichnen, weil die Damen auf den Zeichnungen bis auf Bettina alle reale Vorbilder haben (auch einige im Hintergrund dargestellte, nicht namentlich genannte), da bereitete es mir einfach eine Freude diese mal bildlich darzustellen und zu beschreiben...

FrrFrr

Comic-Kingkong

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Samstag, 13. April 2024, 21:30

Stimme dir zu, BB. Dialoge (und Monologe) sind lebendiger und comicgemäßer als viel erzählender und beschreibender Text. Und mehr von Ambiente und Personen zu zeigen, ist in dieser Geschichte einfach notwendig, finde ich. Einen Comic, in dem es um Mode, Jugendkultur, Ästhetik, Körper und Musik geht, dermaßen sparsam zu visualisieren, erscheint mir als vertane Chance.
Da bleibt auch einiges unklar. Die lässigen Hochsteckfrisuren (?) der Freundinnen z.B. könnten so auch in einer Geschichte vorkommen, die plus/minus 1900 spielt.
Bei einem solchen Comic würde ich mir vorher massig Bildmaterial beschaffen, vielleicht sogar ganz viel mit verfremdeten oder abgezeichneten Fotos arbeiten. Aber das wäre dann natürlich ein seeehr anderer Comic.
Zum Teil kommen die Beschreibungen der Charaktere reichlich machomäßig rüber. Empfinde ich auch als Manko.

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