Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »FrrFrr« (29. Oktober 2014, 00:04)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FrrFrr« (18. September 2014, 22:35)
) Die Kritiken gehen ganz schön weit auseinander. Bemerkenswert finde ich aber die Bemerkung eines Rezensenten, sie breite "seelische Banalitäten" der Familie Bechdel aus, oder eine Lesermeinung bei Amazon, dass Bechdel zu viel Aufhebens um ihre Familie mache, die auch nicht schlimmer sei als andere. Ich erinnere mich, dass sie in einem Interview sagte, sich nicht erinnern zu können, als Kind von ihrer Mutter umarmt worden zu sein. Da frage ich mich schon, was manche Menschen als normal und banal anzusehen bereit sind...
Also ich habe von Alison Bechdel nur wegen dem Bechdel-Test gehört, die Comics sehen aber interessant aus.

). Hat mir auch gut gefallen, war wirklich rührend....aber was den Comic wirklich heraushebt sind ihre ständigen Verweise auf klassische Literatur und welche Parallelen die zu ihrem eigenen Leben hat. Das mythologisiert die Familiengeschichte gewissermaßen.
. Und nun bin ich neugierig geworden. Sehr interessant finde ich ihr Buch Fun Home, darum habe ich es mir auch gleich im Internet bestellt.Hab noch nie etwas von Alison Bechdel gehört, außer hier bei euch. Und nun bin ich neugierig geworden.
Solltest du dir wirklich noch einmal in Ruhe ansehen und anhören. Werden interessante Dinge zur Sprache gebracht. Ich fand es sehr hilfreich.Das finde ich cool! Für den YouTube-Film, den du verlinkt hast, bräuchte ich echt Untertitel. Leider kann ich dem Ganzen nur teilweise folgen. Naja, vielleicht versuche ich's demnächst mal ganz in Ruhe und mit Kopfhörern.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FrrFrr« (1. Dezember 2025, 22:48)
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
bene (02.12.2025)
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Zitat
Um die Dynamik, wenn
Kreative die Früchte ihrer geistigen Arbeit für Adaptionen in anderen Medien
verkaufen, geht es in Bechdels neuer Graphic Novel: KAPUTT. KAPUTT
ist Bechdel in John-Irving-Modus – autofiktional, über alle Maße ironisch, zeitgeistig,
weise und entrückt zugleich. Sie erzählt von sich selbst als Kunstfigur – eine
alternde Künstlerin in einer "woke"-Bubble umgeben von Rechtsruck und
Ewiggestrigkeit, die ihr bestes Buch an eine Art NETFLIX-mäßigen
Streaming-Dienst verkauft hat und nun ihrer künstlerischen Integrität
hinterhertrauert. KAPUTT
ist ein höchst komisches und leidenschaftlich politisches Werk der Autofiktion
und beweist einmal mehr, dass
„niemand es besser macht" (New York Times) als die echte Alison Bechdel.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
FrrFrr (03.12.2025)














