Danke für euer Interesse, edle Herren.
Ursprünglich entstanden ist 'Für eine Handvoll Vitamine' als Beitrag zum Manga- Wettbewerb der Leipziger Buchmesse vor knapp 10 (?) Jahren. Da hat weiland die ca. 10seitige Kurzgeschichte um einen Ninja- Hasen, das Mädchen mit dem Rübenacker und darin verborgene Wachroboter keinerlei Resonnanz erzeugt. Leider. Dabei fand ich Idee und Ausführung ganz töfte, wenn auch nicht besonders manga- esk. Ein echter Mangaka bin ich nämlich so garnicht. Das wird die Jury in Leipzig wohl gecheckt haben ...
Letztes Jahr gab es dann diesen FFF- Wettbewerb in München, der ausreichend finanziell attraktiv erschien, um dort mitzutun. Die Idee mit einem Rübenacker in einer postatomaren Welt, garniert mit Manga- Elementen & skurrilen Charakteren, kam mir wieder in den Sinn. Nachdem ich ein Postatomare Welt- Szenario schon vor 30 Jahren in meinen 'Tote Helden Comix' durchgehechelt und - ob der unbegrenzten Möglichkeiten - schätzen gelernt hatte vermeinte ich, meine so schmählich ignorierte alte Vitamine- Idee für Leipzig neu interpretieren und umsetzen zu können. So entstand 'Für eine Handvoll Vitamine in München', diesmal ohne Ninja- Hasen (bisher!) und schiessfreudige Mechas. Dafür mit marodierenden Bajuwaren und Resten von Münchener Sehenswürdigkeiten.
Natürlich geht 'Für eine Handvoll Vitamine in München' noch weiter. Dies ist ja gerade mal ein Intro!
Leider hat beim FFF- Wettbewerb auch diese Version für ähnlichen Beifall gesorgt wie in Leipzig: nix ging. Meine Begeisterung und der Elan, das krude Werk weiterzuführen, tendieren ähnlich. Obwohl es schon diverse Zeichnungen für den zweiten Teil gibt. Und Ideen. Und ...