Ja sorry, kenne mich mit batman leider nicht sooo aus.
Halb so wild - das war ja auch nur ne persönliche Meinung. Als der erste Batman von Christopher Nolan ins Kino kam (Batman Begins), da haben sich viele darüber ausgelassen, wie albern doch die verstellte Stimme ist - obgleich es durchaus eine nicht ganz doofe Idee ist (Mary Jane erkennt seltsamerweise nie die Stimme ihres Freundes im Spinnenkostüm, bis er es ihr sagt ... Hm ... Wobei wahrscheinlich keine andere Comicfigur so Gesichtsblind ist wie Louis Lane ...). Entsprechend voll waren danach die Witz-Seiten mit Hustenbonbon-Gags, daher zündete der jetzt für mich halt nicht mehr so wie die anderen drei. Schlimm ist das nicht und auch nix, wofür du dich entschuldigen musst.
@ Peter L. Opmann: Das ist 'ne spannende Frage, ja! Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich schreibe, dass die Medien sich für mich stet's gegenseitig bedingt haben. Comics, Filme und Animationsserien hatten da eine große Wechselwirkung, und dafür gesorgt, dass die Helden permanent irgendwie präsent waren. Batman und Spiderman habe ich jedoch zuerst über die Trickserien, die in den 90ern ausgestrahlt wurden, kennengelernt, in den entsprechenden Comics dazu aber erst später geblättert. Und für die X-Men hätte ich mich ohne die Brian-Singer-Filme gar nicht erwärmen können, dann gibt es wiederum Helden, die ganz unabhängig für mich funktionieren (Superman) --- Das Problem was ich nur immer sah, war der Umstand, dass die Verlage mittlerweile so komplexe Multiversen geschaffen hatten, dass man gar nicht wusste "wo anfangen". Das hat mich bei Marvel bspw. lange Zeit extrem abgeschreckt, die Comics zu lesen. Und da werde ich nicht der/die Einzige gewesen sein. Da waren mir die "übersichtlichen" Frankobelgier deutlich lieber (bzgl. westlichen Comics).
~mandel