STYX, John (Couger) Mellencamp, Melisse Etheridge, Police, Dire Straits, U2, U2, U2, Genesis, Queen, Aha und vieles mehr aus einer Zeit, wo es noch mehr neue Titel als Coverversionen gab.
Ich weiß, kann sich kaum noch einer vorstellen. Andererseits habe ich bereits festgestellt, dass viele heute oft gar nicht wissen, dass ihr neuer Superstar eigentlich nur Cover singt und so gut wie nichts eigenes produziert. Angefangen hat dieser wir-leugnen-das-Original-Trend wohl Mitte der 90er, als Byzone Father and Son sang. Im Original von Cat Stevens (ca.1970) und bereits gecovert von Richie Havens und Johnny Cash. Als ich damals zum ersten Mal Boyzone im Radio damit hörte, war ich schon ganz begeistert, von der Nähe zum Original. Und zum ersten Mal fiel mir auf, dass im Radio gar nicht dazu gesagt wurde, von wem das Original ist. Keiner meiner Kollegen glaubte mir, als ich sagte: "Das ist doch ein Cover." Und das waren alles Radiomoderatoren !!!
Vielleicht fällt es mir auch erst seit dem verstärkt auf. Kann sein. Ich hab jedenfalls die Lust am Radiohören darüber verloren. Ständige Widerholungen, angebliche nagelneue Superhits, die doch nur deswegen heute gut sind, weil sie es teilweise schon vor 10, 20 oder 30 Jahren waren. Heute gibt es mir auch zu viele "Retortenbands und -stars". Sicher haben viele von denen echt was drauf, aber bestimmt wären sie noch besser, wenn sie einfach ihr eigenes Ding machen würden, statt sich dem Stream der Geldmaschinerie anzupassen und sterile Plastikmusik zu machen.
Aber das ist ja nur meine Meinung.
Die ganzen deutschen Schlagersänger (Kunze, Grönemeier (obwohl der früher ganz gut war), Westernhagen etc.), kann ich nicht so gut hören. Das klingt für mich heute einfach nicht mehr, wie soll ich sagen - passend? Keine Ahnung, - ist einfach so.