Äääh...schuldige...
Ich schmeiß da einfach so um mich mit (hatte letzte Woche eine Prüfung in sowas und lebe sozusagen damit *höhö*)
Reizwortanalyse kommt aus dem Bereich der
Kreativitätstechniken .Dabei stellst Du dir sozusagen ein "
Problemthema"....
Also, eine Fragstellung.
Ich zB hatte da eine, bei der es sehr gut gefunzt hat: "Wie kann ich mein Portfolio persönlicher und ungewöhnlich zugleich gestalten?"
Und dann hast Du entweder Karteikarten oder einen stinknormalen Duden/ein Wörterbuch und klappst es auf und tippst wahllos ein Wort raus.
Meins war z.B. "Reißbrett"
Dann analysierst du dieses "Reiz"wort (soll dich anreizen zu neuen Kombinationen) auf Dinge wie "Prinzipien", "Gestalt", "Grundfunktionen" o.ä.
beim Reißbrett also zB
- hängt an der Wand
- auf ihm befinden sich chaotisch angehäufte Zettel
- handschriftlich oder/und gedruckt
- enthält für mich wichtige Informationen
- Kork
....
Das machst man absolut unabhängig von der Fragestellung.
Danach bezieht man die Fragestellung auf jeden einzelnen Punkt und versucht, Verbindungen zu finden.
zB so:
- ein portfolio, was man an die Wand hängen kann/ aufhängen/ Haken/ Schlaufe/ Pinnadel beilegen?
- zettelähnliche Grafiken verwenden /Karopapier/ hand -und printschrift mischen
- wichtige Infos auf eigenen bereich/Zettel
- materialien aufkleben, anders nutzen
usw.
das kann man aber auch ganz unabhängig machen, um sich zu inspirieren, genauso wie mit Bildern, wahllos aus dem Internet gegriffen (zB
www.tonystone.de).
Man versucht eben Analogien oder Prinzipien auf fremde Strukturen zu übertragen.
macht fast süchtig.
Und ne Menge Spaß!
Versuch`s mal aus!