Hallo Miguel,
schön, mal wieder etwas von Dir zu lesen!
Für die Monstergeschichte und die unfertige Comicseite habe ich jeweils mehrere Storyboards erstellt, um zu schauen, wie ich die Handlung am besten in die Panels einbaue. Beim Monster z.B. ging es von drei bis hin zu ca. 20 Bildern. Habe mich dann für das hier gezeigte entschieden. Am Rand lasse ich dann noch Platz für Notizen und Anmerkungen. Das ist wohl so etwas wie ein Storyboard.
Für das Comic-Projekt hab ich einige Seiten mit der Hintergrundgeschichte vollgeschrieben und im Schrank liegen noch Skizzen für dei weitere Seiten.
Und Du hast Recht, mit den Perspektiven habe ich bei der Ausführung noch so meine Probleme. Die Theorie habe ich eigentlich durchschaut. Das Buch "Räumliches Zeichnen" von Rotgans habe ich förmlich verschlungen. Doch wenn ich dann mit der Zeichnung beginne, gefällt es mir meist nicht, wenn ich nach den Regeln und Gesetzen zeichne und dann ändere ich es einfach nach meinem Geschmack. Vielleicht sollte ich mich doch mal daran halten :]
Hat es bei Dir auch irgendwann "Klick gemacht"?
Ich wundere mich manchmal über mich selbst, wenn aus irgendwelchen Kritzeleien gute Bilder werden und ich es mir nicht wirklich erklären kann, wie ich das jetzt schon wieder gemacht habe. Ärgerlich daran ist nur, dass es nicht "auf Kommando" klappt.
Ich kenne Dich zwar nicht persönlich, aber aufrgund deines Musikgeschmacks und der Herkunft zu urteilen, kennst Du mit Sicherheit die Faust
. Dort gibt´s 3x pro Woche die Möglichkeit, für 6 EURO pro Sitzung Aktzeichnen zu machen. Ich denke, sowas wäre für mich nicht verkehrt, um das Problem mit den Proportionen in den Griff zu bekommen. Hast Du sowas auch gemacht oder bist Du allein durch Üben so gut geworden? benutzt Du Referenzmaterial?
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