Mittwoch, 1. Mai 2024, 0:45 UTC+1

Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Kims Comiczeichenkurs Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

Beiträge: 6 281

Wohnort: Hessen

Beruf: Journalist

Danksagungen: 43208

  • Private Nachricht senden

181

Dienstag, 17. April 2007, 21:43

@ andirasper:
Man kommt halt damit in den Bereich von Verschwörungstheorien, wenn man sagt, in der Bibel stehen Märchen, aber es hat keiner gemerkt (abgesehen vielleicht von der neuesten Zeit). Das kann vielleicht höchstens funktioniert haben, wenn die Kirche da mit riesigen Daumenschrauben Druck ausgeübt hat, daß die Wahrheit niemals ans Licht kommt.

Aber die Apostel waren schon vor der Kirche mit ihrer Botschaft: Jesus ist auferstanden! unterwegs. Warum sollte es nicht irgendwen gegeben haben, der sagen konnte: Ich war während der Kreuzigung in Jerusalem. Das war alles nur ein riesengroßer Beschiß.

Es gab tatsächlich immer wieder Leute, die versucht haben, das Evangelium in Zweifel zu ziehen, aber sie hatten niemals Erfolg damit. In den ersten drei Jahrhunderten waren die Urgemeinden im Untergrund und wurden verfolgt, hatten also keine Chance, gegen solche Aussagen und auch Verleumdungen vorzugehen. Und trotzdem hat sich ihre Botschaft durchgesetzt.

Chrizzlybear

unregistriert

182

Mittwoch, 18. April 2007, 12:48

Zitat

Original von andirasper
Für mich ist Gott eine Kraft im Universum die alles "Zusammenhält", von daher ist es für mich nicht möglich zu glauben das "Gott" etwas steuert wenn ich zu Ihm bete. Die Dinge passieren nach physikalischen und nicht physikalischen (vom Menschen noch nicht erklärbar) Gesetzen.

.


Der Ansicht bin ich eigentlich auch. Menschen haben immer an Götter geglaubt. Früher schleuderte Zeus die Blitze. Heute wissen wir nahezu alles über ihre Entstehung etc. Da das Universum für uns Menschen beinahe unendlich groß ist, könne´n wir (noch) nicht sagen, was es eigentlich ist. Wie ist es entstanden? Gott oder Urknall? Wenn Urknall, was war davor? Warum gab es einen Urknall? Wenn Gott, was hat er vorher gemacht, wo kommt er dann her? Aus dem Nichts? Ihr müsst doch zugeben das selbst der gläubigste darüber nachdenkt. In Wirklichkeit habe ich Angst. Angst wie alle Gläubigen. Denn wenn wir nicht glauben, werden wir nicht errettet. Das klingt beim Nachdenken wie eine Art Propaganda einer Sekte. "Glaubt oder erfahrt das Ewige Feuer." Natürlich glauben Menschen dann. Weil sie Angst haben. Die Hölle ist die Bestrafung, wenn man nicht glaubt. Das Paradies die große Belohnung wenn man glaubt. Das klingt doch wie Propaganda. So schafft sich eine Sekte Gläubige.
Ich glaube an Gott. Ich glaube er hat den Urknall ausgelöst und mit ihm alle physikalischen Gesetze etc. erschaffen. Gott ist überall und immer. Aber die Welt beeinflusst der Teufel, unser Leben ist nur eine Prüfung, das ist das was ich glaube. Die Bibel ist nur etwas wie ein Augenzeugenbericht und ein Regelbuch (komisch, die Regeln sind so verfasst, dass sie das friedliche Leben einer Gemeinschaft ermöglichen => du sollst nicht töten usw) das durch Propheten und Jesus an uns Menschen übertragen wurde.
Wo wir auch schon beim Punkt wären. Habt ihr ne Ahnung was beim Abschreiben und übersetzen eines solchen Buches für Fehler auftreten? Und das über Jahrtausende seit dem Hebräischen Original? Ich möchte alle, die Goethes Faust zur hand haben aufrufen mal Vers 1210 bis 1237 zu lesen....

Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

Beiträge: 6 281

Wohnort: Hessen

Beruf: Journalist

Danksagungen: 43208

  • Private Nachricht senden

183

Mittwoch, 18. April 2007, 12:59

Verrat uns bitte, was in Zeile 1210 bis 1237 steht - habe nämlich gerade keinen "Faust" da. Ich weiß nur, daß Faust zu Beginn die ersten Verse des Johannesevangeliums zu übersetzen versucht und erhebliche Probleme mit dem griechischen Wort "ho logos" hat.

Goethe war meines Wissens kein Christ, sondern hatte seinen Privatglauben, einen pantheistischen. Das heißt, Gott ist in allen Dingen als Idee oder Kraft enthalten, und mit einem Folgeschluß: In mir ist auch das Göttliche, ich bin Gott. Das sagt das ursprüngliche Christentum nicht.

"Faust" gibt's übrigens im Internet unter http://gutenberg.spiegel.de/goethe/faust1/faust_to.htm - allerdings leider ohne Zeilenzählung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter L. Opmann« (18. April 2007, 13:16)


Chrizzlybear

unregistriert

184

Mittwoch, 18. April 2007, 13:24

Goethe war vielleicht Kartharrer, wie z.B. Nostradamus. Goethe geht in Faust sehr stark auf Nostradamus ein. Erwähnt ihn sogar mehrfach. Die Kartharrer wurden von der Kirche stark verfolgt. Denn sie behaupten etwas, das alles revolutionieren könnte, gelänge es an die Öffentlichkeit. Sie behaupten sie seien im Besitz des Originals der Offenbarung des Johannes. Es gibt Indizien dass Nostradamus Katharrer-Papst war. Die uns bekannte Kirche sehen sie als den weltlichen Teil der spaltung des Christentums an, die es vor langer Zeit gab. So hab ich das verstanden. Goethe schreibt:
Aber ach! schon fühl ich, bei dem besten Willen,
Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen.
Aber warum muss der Strom so bald versiegen,
Und wir wieder im Durste liegen? Davon hab ich so viel Erfahrung.
Doch dieser Mängel lässt sich ersetzen,
Wir lernen das Überirdische schätzen,
Wir sehnen uns nach Offenbarung,
Die nirgends wür'dger und schöner brennt,
Als in dem Neuen Testament.
Mich drängts den Grundtext aufzuschlagen, mit redlichem Gefühl einmal
das heilige Original
In mein geliebtes Deutsch zu übertragen.
Geschrieben steht: "im anfang war das wort!"
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
ich muss es anders übersetzen,
wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile
dass DEINE Feder nicht übereile!
Ist es der Sinn der Alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch auch indem ich dieses niederschreibe,
schon warnt mich was, dass ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich rat
und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!

Das könnte theoretisch ein Hinweis darauf sein, wie man das Original richtig übersetzt, seinen Code entschlüsselt, aber das ist alles Verschwörungstheorie.

Rastafisch

Super Moderator

Beiträge: 4 755

Wohnort: Osnabrück

Beruf: Illustrator/Comiczeichner

Danksagungen: 71

  • Private Nachricht senden

185

Mittwoch, 18. April 2007, 14:06

Zitat

Original von andirasper
Für mich ist Gott eine Kraft im Universum die alles "Zusammenhält"


Es umgibt uns, es durchdringt uns, es hält die Galaxis zusammen. Naaa welcher Film) ;) 8)

Woo

Scribbler

Beiträge: 236

Wohnort: Greußen

  • Private Nachricht senden

186

Mittwoch, 18. April 2007, 14:28

Ein mensch besteht aus Kohlenstoff, Wasser, Eiweiß Kalcium und noch ein paar anderen dingen. Wenn man alles mischt kommt auch kein Mensch heraus. Es muss einen Geben, der Alles geschaffen hat.
Wenn der Geist aufhört zu blitzen, beginnt die Stimme zu donnern.

andirasper

Tuscher

Beiträge: 1 533

Wohnort: Wolfsburg

Beruf: Grafiker/ Illustrator

Danksagungen: 1027

  • Private Nachricht senden

187

Mittwoch, 18. April 2007, 14:32

Zitat

Original von Rastafisch

Zitat

Original von andirasper
Für mich ist Gott eine Kraft im Universum die alles "Zusammenhält"


Es umgibt uns, es durchdringt uns, es hält die Galaxis zusammen. Naaa welcher Film) ;) 8)


Möge der Saft mit Dir sein...oder???

Zitat

Woo
Ein Mensch besteht aus Kohlenstoff, Wasser, Eiweiß Kalcium und noch ein paar anderen Dingen. Wenn man alles mischt kommt auch kein Mensch heraus. Es muss einen Geben, der Alles geschaffen hat.


Ich wehre mich gegen "einen" für mich ist es "etwas".

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »andirasper« (18. April 2007, 14:34)


Heckyboy

Scribbler

Beiträge: 212

Wohnort: Irgentwo im Nirgentwo

  • Private Nachricht senden

188

Mittwoch, 18. April 2007, 14:36

wer sich mit der Bibel den A..*hand die eben auf der Tastatur war an den Mund halt* den Hintern abwischt bei dem iss der Hintern bald klüger als der Kopf.
Gib diesem Forum Noch mehr Sinn

-

SChreib was gegen Nazis hin!!!

:thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Heckyboy« (18. April 2007, 14:37)


LilaLaunemary

Hörnchen

Beiträge: 4 583

Wohnort: NRW

Beruf: Nüsse sammeln

Danksagungen: 12665

  • Private Nachricht senden

189

Mittwoch, 18. April 2007, 14:38

Zitat

Original von andirasper


Zitat

Woo
Ein Mensch besteht aus Kohlenstoff, Wasser, Eiweiß Kalcium und noch ein paar anderen Dingen. Wenn man alles mischt kommt auch kein Mensch heraus. Es muss einen Geben, der Alles geschaffen hat.


Ich wehre mich gegen "einen" für mich ist es "etwas".



So weit ich weiß ist "Gott" doch nur ein Name oder Begriff für "etwas". =)
"I never let schooling interfere with my education." - Mark Twain

ingful

Scribbler

Beiträge: 193

Wohnort: Planet Erde

Danksagungen: 3

  • Private Nachricht senden

190

Mittwoch, 18. April 2007, 14:48

@LilaLaunemary: Die kleine Geschichte der Drillinge, die sich im Mutterleib über das Leben nach derGeburt unterhalten, kenne ich auch. :) Ich find' die gar nicht mal übel. ^_^

Ansich kann man also sagen, gibt es drei große Stömungen: den Theisten (glaubt an Gott in Person, oder an mehrere Götter je auch in Person), den Pantheisten (glaubt an Gott als unpersönliche Kraft) und den Atheisten (streitet einen Gott meist ab, egal, ob persönlich oder unpersönlich).

Liebe Grüße.
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist, als die Welt des Traumes (Salvador Dali)

Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

Beiträge: 6 281

Wohnort: Hessen

Beruf: Journalist

Danksagungen: 43208

  • Private Nachricht senden

191

Mittwoch, 18. April 2007, 14:59

Zitat

Original von Chrizzlybear
Habt ihr ne Ahnung was beim Abschreiben und übersetzen eines solchen Buches für Fehler auftreten? Und das über Jahrtausende seit dem Hebräischen Original? Ich möchte alle, die Goethes Faust zur hand haben aufrufen mal Vers 1210 bis 1237 zu lesen....

Naja, das ist ja genau die Stelle, die ich im Kopf hatte. Aber da geht es um Schwierigkeiten der Auslegung, nicht um die Zuverlässigkeit der Überlieferung. Die Bibel ist nämlich das mit Abstand am besten erhaltene Werk der Antike. Und da man Abschriften bis zurück ins 2. Jahrhundert n. Chr. hat, kann man auch leicht feststellen, daß es beim Abschreiben fast keine Fehler gegeben hat - bis heute.
Es gibt natürlich viele unterschiedliche Übersetzungen. Manche wie zum Beispiel die gerade viel diskutierte "Bibel in gerechter Sprache" legen keinen besonderen Wert auf Texttreue. Empfehlenswert sind da die Elberfelder Bibelübersetzung, die von Franz Schlachter und auch die katholische Einheitsübersetzung.
Wie übersetzt man nun "ho logos"? Im Gegensatz zu Goethes Faust haben sich die Meisten doch für "das Wort" entschieden. Johannes spielte damit auf die damals aktuelle griechische Philosophie an, wo es ein geistiges Prinzip oder auch Weisheit bedeutete. Wenn man so will, war das ein Modewort wie heute vielleicht "Shareholder value". "Logos" verweist aber auch auf das Alte Testament, denn Gott schuf, indem er redete: "Gott sprach: Es werde Licht, und es wurde Licht."

ingful

Scribbler

Beiträge: 193

Wohnort: Planet Erde

Danksagungen: 3

  • Private Nachricht senden

192

Mittwoch, 18. April 2007, 16:11

Hmm, also die Sumerischen Tontafeln und die Vedischen Schriften sind älter als die Bibel und haben ebenfalls sehr erstaunliche Sachen zu berichten.

Da ich mich bisher etwas mehr mit den Vedischen Schriften auseinander gesetzt habe, als mit den Sumerischen Texten, folgt im weiteren eine Beschreibung, was man so alles in den Vedischen Schriften findet, und das ist nicht gerade von schlechten Eltern:

"Bei der vedischen Wissenschaft handelt es sich nicht um einen blinden Glauben oder um eine elitäre Universitätslehre, sondern um ein universales, klares und systematisches Wissen, das jeder Mensch klar erkennen und verstehen kann.
Die Vedischen Schriften (kurz Veden genannt) sind Weisheitsbücher, die vor 5000 Jahren in Sanskrit (altindische Sprache) niedergeschrieben wurden. 'Veda' bedeutet Wissen im Sinne von Weisheit.

Schauen wir mal, was dort so alles in mehreren Hunderttausenden von Doppelversen niedergeschrieben steht:

Ayur-Veda = Höchstes Wissen über Medizin (ganzheitliches Heilen, Diäten, Heilkräuter, Kuren usw.);
Jyotir-Veda = Höchstes Wissen über Astronomie/Astrologie (Zusammenhang von kosmischen und irdischen Gegebenheiten.);
Purana-Kosmologie = Höchstes Wissen über das Universum (Alter, Aufbau, Eigenschaften usw.);
Vimana-Veda = Höstes Wissen über planetarische und interplanetarische Flugobjekte mit Eigenschaften, die uns weitestgehend unbekannt sind (Konstruktion, Antriebe, Legierungen usw.);
Sthapatya-Veda = Höchstes Wissen über Architektur und Baukunst (Statik, heilige Geometrie, Geomantie usw.);
Dhanur-Veda = Höchstes Wissen über die Kunst des Kämpfens und der Waffenkunde, vom einfachen Stock und Bogen bis hin zu höchstentwickelten Waffen (atomar, Laser, Klang, Wetter, Mantras usw.);
Sankhya = Höchstes Wissen über Analyse und Struktur der Materie (Atom, Chemie, Quanten, Bewusstseinsstruktur usw.);
Silpa-Sastra = Höchstes Wissen über Mathematik, Geometrie und Formeln usw.;
Natya-Sastra = Höchstes Wissen über Dramaturgie, Ausdruckstanz und Theater usw.;
Gandharva_Vidya = Höchstes Wissen über Musik, Gesang, Instrumente, Tonkunst usw.;
Samskrti = Höchstes Wissen über Sprachkunst, Grammatik, Metrik, Poesie usw.

Wie kommt es, daß in den Veden das gesamte Universum erklärt ist? Nicht nur dessen Entstehung, Struktur, Funktion und Vernichtung, sondern auch der grobe Ablauf allen Geschehens? Im Detail sind dort Dinge und Erfindungen aus den unterschiedlichsten Sachgebieten beschrieben, die wir derzeit weder gedanklich, noch bewusstseinsmässig erfassen können. Vieles was unsere Wissenschaft noch gar nicht entdeckt hat, ist in den Veden bereits beschrieben!" (Quelle: Endstation - Ewigkeit von Elke Walker aus dem 1zu1-Verlag)

Die Vedischen Schriften sind nur deswegen so unbekannt, weil sie zu einem Menschen zu ganz bestimmter Zeit kommen, sie finden den betreffenden Menschen, und nicht umgekehrt. Die Veden sind so alt wie das Universum bzw. noch älter, da sie direkt von Gott ausgehen bzw. herabgereicht werden.

Nachdenkliche Grüße,
Ingo
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist, als die Welt des Traumes (Salvador Dali)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ingful« (18. April 2007, 16:17)


Heckyboy

Scribbler

Beiträge: 212

Wohnort: Irgentwo im Nirgentwo

  • Private Nachricht senden

193

Mittwoch, 18. April 2007, 16:16

Ingful jetzt mal klartext
glaubst du an Gott oder nich
Gib diesem Forum Noch mehr Sinn

-

SChreib was gegen Nazis hin!!!

:thumbsup:

ingful

Scribbler

Beiträge: 193

Wohnort: Planet Erde

Danksagungen: 3

  • Private Nachricht senden

194

Mittwoch, 18. April 2007, 16:22

@Heckyboy: ich persönlich glaube schon an Gott, aber nicht im Biblischen Sinne, mehr im Sinne, daß Gott als Gesamtwesen unpersönlich ist, aber in seinen Ausdrücken persönlich, also individuell.
Ich wollte nur mal zum Nachdenken anregen mit der Erwähnung der Veden. =)

Liebe Grüße.
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist, als die Welt des Traumes (Salvador Dali)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ingful« (18. April 2007, 16:38)


Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

Beiträge: 6 281

Wohnort: Hessen

Beruf: Journalist

Danksagungen: 43208

  • Private Nachricht senden

195

Mittwoch, 18. April 2007, 16:35

@ ingful:

Das Thema war nicht, welche Schriften die ältesten sind - wobei wir darüber auch diskutieren könnten. Es ging um die Frage, ob die Bibel nicht im Lauf der Überlieferung völlig verfälscht oder zumindest durch unqualifizierte Übersetzungen entstellt ist. Das ist nicht der Fall. Wenn es jemand interessiert, könnte ich dazu auch noch mehr sagen. Denn man müßte in der Tat erwarten, daß da in mehreren Jahrtausenden einiges passiert ist. Ist aber nicht.

ingful

Scribbler

Beiträge: 193

Wohnort: Planet Erde

Danksagungen: 3

  • Private Nachricht senden

196

Mittwoch, 18. April 2007, 16:40

@Peter L. Opmann: Okay, hab ich falsch verstanden, tut mir leid. :( Aber so ganz am Thema vorbei war es ja dann doch nicht, immerhin stammen die Veden ja auch von Gott.
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist, als die Welt des Traumes (Salvador Dali)

Kaneda

Praktikant

Beiträge: 674

Wohnort: Nähe Frankfurt (Darmstadt-Michelstadt)

Beruf: KFZ-Mechatroniker und Elfenbeinschnitzer

  • Private Nachricht senden

197

Mittwoch, 18. April 2007, 21:26

Hmm... Existiert Gott? Ich finde es interessant, dass man dieser Diskussion so viel Aufmerksamkeit schenkt. Die meisten Antworten ergaben, dass ziemlich viele in diesem Forum an die Existenz Gottes oder einer höheren Macht glauben. Jedoch wird die Verantwortung denen zugeschoben, die an die Existenz Gottes glauben, irgendwie zu beweisen, dass er wirklich existiert. Meiner Meinung nach sollte es umgekehrt sein.

Gleichwohl kann die Existenz Gottes weder bewiesen noch widerlegt werden. Sogar die Bibel sagt, dass wir die Tatsache der Existenz Gottes, im Glauben annehmen müssen: “Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde” (Hebräer 11,6). Wenn Gott es so wünscht, könnte er einfach in Erscheinung treten und der ganzen Welt beweisen, dass er existiert. Aber dann wäre kein Glauben mehr nötig. “Spricht Jesus zu ihm: ‘Weil du mich gesehen hast, Thomas, so glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!’” (Johannes 20,29).

Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Belege für die Existenz Gottes gibt. Die Bibel sagt aus: “Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern, ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme. Ihr Schall geht aus in alle Lande und ihr Reden bis an die Enden der Welt” (Psalm 19,2-5). Betrachten der Sterne, Erkennen der Größe des Universums, Beobachten der Wunder der Natur, Sehen der Schönheit eines Sonnenuntergangs - all dies weist auf einen Schöpfer Gott. Wenn das nicht ausreicht, dann gibt es einen Hinweis auf Gott in unserem Herzen. Ein Prediger sagte uns: “...auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt...” Es gibt etwas tief in unserem innersten Sein, das erkennt, dass es etwas über dieses Leben hinaus und jemand jenseits dieser Welt gibt. Wir können dieses Wissen intellektuell leugnen, aber Gottes Gegenwart in und durch uns ist immer noch da.
Es gibt keine schlechten Zeichnungen, nur weniger ausdrucksstarke!
Lg,
Happy Halloween

Meine Deviations

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kaneda« (18. April 2007, 21:30)


excalibube

Scribbler

Beiträge: 228

Wohnort: berlin

Beruf: schüler

  • Private Nachricht senden

198

Mittwoch, 18. April 2007, 21:45

Ich war heute im Reli unterricht und urgentwie glauben alle an gott der mit fimo-Knete die Welt erschuf :D Das finde ich Schwachinnig aber sonst...
Aller Anfang ist schwer , doch ohne ihn kein Ende wär...

Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

Beiträge: 6 281

Wohnort: Hessen

Beruf: Journalist

Danksagungen: 43208

  • Private Nachricht senden

199

Mittwoch, 18. April 2007, 22:14

@ Kaneda:
Danke für Deine Unterstützung.

@ excalibube:
Die Besonderheit ist, daß Gott nach Aussage der Bibel aus dem Nichts schuf. Auch wenn Menschen inzwischen klonen können und die Entstehung organischen Lebens nachzustellen versuchen - das werden sie ihm so schnell nicht nachmachen können.
Christliche Wissenschaftler sagen gern, daß Gott die Information bereitstellte, die Voraussetzung für alles Leben ist. Ein populärer Vergleich drückt das so aus: Nimm die ganzen Federn, Schrauben und sonstigen Bestandteile einer Uhr und schüttele sie wild durcheinander. Nach der Evolutionstheorie werden sie sich in extrem langen Zeiträumen schließlich immer besser aneinanderklumpen, bis am Ende eine funktionsfähige Uhr herauskommt. Christen sagen: Nur wenn es einen Uhrmacher gibt, der weiß, wie die Teile zusammengehören, kommt am Ende eine Uhr raus.

ferdi

Praktikant

Beiträge: 632

  • Private Nachricht senden

200

Mittwoch, 18. April 2007, 23:13

Zitat

Original von Peter L. Opmann
Ein populärer Vergleich drückt das so aus: Nimm die ganzen Federn, Schrauben und sonstigen Bestandteile einer Uhr und schüttele sie wild durcheinander. Nach der Evolutionstheorie werden sie sich in extrem langen Zeiträumen schließlich immer besser aneinanderklumpen, bis am Ende eine funktionsfähige Uhr herauskommt.


Die Konkurrenz ist hart, aber das könnte durchaus die schlechteste Beschreibung der Evolutionstheorie sein, die ich je gehört habe :D

Social Bookmarks


Thema bewerten