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christian

leeres Blatt

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21

Dienstag, 27. Juni 2006, 15:54

@benno: So nach dem Motto: "Einfach mal was sagen, vielleicht passt´s ja zum Thema!"
Aber du hast recht.....

Death Eye

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22

Dienstag, 27. Juni 2006, 15:54

@benno

*autsch* Ich glaub der Hiller wird dich jetzt hassen :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Death Eye« (27. Juni 2006, 15:55)


23

Dienstag, 27. Juni 2006, 15:55

wen? mich? ach....das tut er doch sowiso! ;)

Hillerkiller

Hillerious

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24

Dienstag, 27. Juni 2006, 15:59

Ach Benno, niemals würd ich dich hassen, aber deine Aussage wurde weiter oben auch schon besprochen :) :D

Bonk

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25

Dienstag, 27. Juni 2006, 16:11

Zitat

Original von Hillerkiller

Zitat

Original von Bonk
Sehr, sehr traurig. Da traut sich nach 170 Jahren endlich mal wieder ein Braunbär nach Deutschland und der wird dann sofort abgeknallt!
Da sieht man wieder mal, wie krank in Deutschland das Verhältnis zur Natur ist.


Was ja so nicht ganz richitg ist!
Der Bär kam, alle ham sich gefreut, auch der Stoibär hat gesagt, wie schön es ist, dass endlich wieder ein Bär zu uns gekommen ist.
Dann nach einer Weile hat der Bär gestörte Verhaltensweißen gezeigt und es hat darauf hingedeutet, dass er dem Menschen eventuell gefährlich werden könnte, also hat man sich dazu entschlossen extra schwedische Bärenfänger einfliegen zu lassen um den Bär wenigstens lebendig zu fangen und ihn nicht töten zu müssen.
Die Bärenfänger hatten eine gewisse Zeit den Bären lebend einzufangen haben es aber nicht geschafft. Bruno wurde immer aggressiver und kam menschlichen Wohnorten immer näher, worauf man sich entschlossen hat den Bär abzuschießen um den Menschen nicht zu gefährden.
Ob das jetzt ein paar Tage früher oder später passiert ist, ist doch eigentlich ziemlich egal, die Schweden hätten den eh nie gefangen und irgendwann hätte Bruno bestimmt einen Menschen angefallen und dann wäre die Jammerei und Schimpferei noch viel größer gewesen.

Was ich aber am aller gestörtesten finde is, dass sogar Morddrohungen gegen die Jäger eingegangen ist, man nicht einmal den Namen des Mannes, der den Bären erlegt hat, preisgeben darf, weil sonst wunder was passieren würde und die Konferenz zur Klärung des Abschusses entnervt abgebrochen wurde, weil irgendso ein Depp im Bärenkostüm schreiend in den Saal gerannt ist :rolleyes:

Versteht mich nicht falsch, mir wäre es auch lieber gewesen, wenn man ein Tier hätte am Leben lassen können, aber ich finde es jetzt unfair zu sagen, die deutschen Politiker wären so herzlos ein armes, wehrloses Tier grundlos abzuknallen.


EDIT:

Zitat

Ich sags euch, das war eine verschwörung , 48 tage lang ist keiner fähig

Man muss doch bedenken, dass ein Tier lebend einzufangen viel schwerer ist, als es abzuschießen!


Sorry, aber ich halte das für völligen Blödsinn. Der Bär war zu keiner Zeit eine Gefahr für die Menschen. Ich finde, da wird zu schnell Panik gemacht. Klar, da spielen auch die Urängste der Menschen mit, so ein gewaltiges Tier macht einem schon Angst. Jedenfalls sind Bären ein wesentlich kleineres Risiko als verhaltensgestörte Jäger. Durch Schusswaffen kommen in Deutschland wesentlich mehr Menschen um, als es Bären je tun könnten. Aber das Risiko wird einfach in Kauf genommen, während Bären ausgerottet worden sind und so wie es wohl aussieht, auch nicht mehr nach Deutschland kommen sollen.
Deshalb: Jäger abschaffen und dafür Bären einsetzen, find ich ne gute Idee. :) Natürlich kann man es nicht ausschließen, dass jemand von nem Bär angefallen wird, allerdings lässt sich da in 99% der Fälle auf menschliches Fehlverhalten schließen, denn ein Bär hat vor Menschen Angst und haut ab. Und in 1% der Fälle hat man Pech, wenn man einen Bär so überrascht, dass er sich bedroht fühlt und keine Fluchtmöglichkeit hat.
Jedenfalls den Menschen mit unverhältnismäßigen Risiken Angst zu machen, finde ich völlig unsachlich. Zigaretten, Alkohol, Straßenverkehr, ... DAS sind echte Riskien.

Natürlich kommt er auch mal in die Nähe von menschlichen Siedlungen, schließlich muss er ja sein neues Revier erkunden.

Und die Menschen müssen sich halt dann auf Bären einrichten und ihre Ställe dem entsprechend bärensicher bauen, aber in diese Richtung kann man auch keinerlei Bemühungen feststellen. Lieber gleich den Bär abschießen, Problem gelöst, ganz einfach.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (27. Juni 2006, 16:19)


Rastafisch

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26

Dienstag, 27. Juni 2006, 16:24

Zitat

Original von Benno
Kill Brunokillers!!!


Nenene, gib lieber den Leuten die Schuld, die gesagt haben, dass abgedrückt werden soll und projezier Deine Ungehaltenheit nicht auf den Jäger. Hätte der den Tag frei gehabt, hätte ein anderer geschossen, dann wär der der böse gewesen.
Ich werde auch nicht sauer über den Polizisten sein, der meinen Führerschein für einen Monat in Gewahrsam nehmen wird. Der Gesetzgeber war es, der sich ausgedach hat, dass man bei rot halten muss ;) :D


Übrigens ich kenne mich auch nicht mit Betäubungsgeschossen aus - soweit ich weiß sind das kleine Pfeile. Die sollen ja eben nix kaputt machen. das mit den 30 Metern weiss ich aus den Nachrichten.
Aber wenn ein Projektil über 100 Meter weit genau geschossen werden kann, muss es auch in gewisser Weise, also auf kürzere Distanz, Schaden anrichten können.
Is ja ordentlich Wimms hinter.

Andererseits sind die menschlichen Waffentechnologien so weit entwickelt, dass mich nix wundern würde. Im kaputt- und totmachen sind wir sehr sehr gut.

Hillerkiller

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27

Dienstag, 27. Juni 2006, 16:28

Da war schon wieder eine Beschimpfung gegen die Jäger :rolleyes:
Also, Bonk, diese Einstellung find ich jetzt wieder blödsinnig!
Sollen sich denn die Nenschen in ganz Bayern komplett umstellen, neue Häuser und Ställe bauen und Nachts nicht mehr auf die Straße gehen, nur damit dieser einzige Bär nicht verängstigt wird?
Vielleicht war der Bär noch keine gefahr, aber das hätte sich geändert, wenn er weiter rumgestreift, den Häusern immer näher gekommen und seine Scheu vor Menschen vollkommen verloren hätte.

Außerdem müssen wir jetzt nicht wiedre ausschweifen auf Drogen- und Mordopfer. Klar, die Menschen bringen sich seit je her selbst um, aber zu sagen, dann kommt es auf ein paar Bärenopfer auch nicht drauf an, find ich dann auch nicht mehr ganz normal.

jojo

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28

Dienstag, 27. Juni 2006, 16:34

also.. ich finds auch schade dass der gute bruno abgeknallt wurde und bin mir sicher dass man den auch genauso hätte betäuben können..

was ich aber sehr lustig finde, dass sich GANZ deutschland so rührend um einen bär kümmert ..
im verhältnis gesehen zu anderen sachen die tag täglich auch in deutschland ablaufen ist die geschichte mit dem bären ziemlich überzogen.

ich bin kein bärenspezialist ..deswegen kann ich sonst auch nicht sehr viel dazu sagen :)
w w w . f r i s c h g e s t r i c h e n . n e t

Christoph

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29

Dienstag, 27. Juni 2006, 16:44

Im allgemeinen finde ich die Geschichte auch aberwitzig.

Es stimmt schon irgentwo, wenn Ihr sagt: "Seit 170 Jahren ..." Aber man muß das Ganze mal von allen Seiten betrachten. Ja klar, ist es schade, daß er abgeschossen werden mußte. Aber wir reden hier nun einmal nicht von der Taube, die Rasta vors Auto geklatscht ist. Wir reden hier von einem Raubtier! Noch dazu von einem, daß sich nicht wie ein normales Raubtier verhält. Sondern von einem "verhaltensgestörten" Raubtier!

Irgentwo in Richtung der tschechischen Grenze gibt es freilebende Wölfe. In Deutschland. Auch das sind Raubtiere. Die haben aber eine heiden Angst vor Menschen. Nähern sich keinen Wohnorten, und verpissen sich, wenn Wanderer kommen. Die stellen kein Problem dar.
Bruno hatte dieses Verhalten abgelegt. Bzw nie durch seine Mutter beigebracht bekommen.
Was würdet ihr sagen, wenn ihr als Bauer morgen auf die Weide kommt, und Eure Ziegen sind tot? Das ist ein wirtschaftlicher Schaden. Was würdet ihr sagen, wenn ihr mit Fiffi und den Kindern einen Waldspaziergang macht, und Bruno steht geifernd vor Euch?

Einfach die Ziegen selbst beschützen? (Wurde hier vorgeschlagen) Womit denn, wenn Ihr nicht wollt, daß er getötet wird? Einfach keine Waldspariergänge mehr machen? Meine ehemalige Schule ist von Wald umgeben. Um dorthin zu kommen mußte ich (zwar auf einer Hauptstraße) durch den Wald. Sollen wir unsere Kinder einsperren, damit Bruno leben kann?

Wir sind hier in Deutschland. Nicht in den USA, Kanada, Schweden, Norwegen, ...
Wir leben hier in einem kleinen, dicht besiedelten Land. "Einfach" einfangen, und woanders wieder aussetzen? Wo denn? In den Zoo bringen? Bruno war ein "verhaltensgestörtes" Raubtier. Einen "verhaltensgestörten" Schüler versetzt man in eine Sonderschule. Versucht ihn umzuerzeihen. Aber das geht bei einem wilden Raubtier nicht. Ein "verhaltensgestörter" Rotweiler wird auch eingeschläfert, wenn er zur Gefahr für Menschen wird. Und bei Bruno wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen.

Nochmals. Es ist schade, ja. Aber wenn man es realistisch von allen Seiten betrachtet, nicht zu ändern. Und wenn der nächste Bär aus Italien kommt, und wenn der nicht "verhaltensgestört" ist, dann freuen wir 3 bis 17 Löcher in den Bauch, und lassen ihn fröhlch durch Bayerns Wälder springen.


LG
Christoph

Hillerkiller

Hillerious

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30

Dienstag, 27. Juni 2006, 16:46

DAS war doch mal ein Wort!
Ich denke, damit ist alles geklärt :D

Bonk

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31

Dienstag, 27. Juni 2006, 16:48

Zitat

Original von Hillerkiller
Da war schon wieder eine Beschimpfung gegen die Jäger :rolleyes:
Also, Bonk, diese Einstellung find ich jetzt wieder blödsinnig!
Sollen sich denn die Nenschen in ganz Bayern komplett umstellen, neue Häuser und Ställe bauen und Nachts nicht mehr auf die Straße gehen, nur damit dieser einzige Bär nicht verängstigt wird?
Vielleicht war der Bär noch keine gefahr, aber das hätte sich geändert, wenn er weiter rumgestreift, den Häusern immer näher gekommen und seine Scheu vor Menschen vollkommen verloren hätte.

Außerdem müssen wir jetzt nicht wiedre ausschweifen auf Drogen- und Mordopfer. Klar, die Menschen bringen sich seit je her selbst um, aber zu sagen, dann kommt es auf ein paar Bärenopfer auch nicht drauf an, find ich dann auch nicht mehr ganz normal.


Aus Spaß Tiere abknallen, find ich nunmal verhaltensgestört. Wenn das für den Bär gilt, dann muss das auch für die Jäger gelten, so fair sollte man sein. :P
Ich hab nicht gesagt, dass die Bärenopfer egal sind, man könnte durch Schulungen die Menschen lehren, wie sie sich verhalten müssen, wenn ein Bär in der Nähe ist. Aber wie gesagt, das ist mit Aufwand verbunden, da muss man was tun, genauso wie die Ställe sichern. Bär abknallen ist natürlich die einfachste Lösung.

Und die Scheu vor Menschen kann man ihm auch beibringen, mit Lärm, Gummigeschossen usw. da muss man ihn nicht gleich abknallen.

Jedenfalls richtet sich meine Argumentation gegen diese Sicherheitsfanatiker, die alles so ultrasicher machen wollen, dabei aber nur dort Ängste bei den Menschen schüren, wo Menschen nunmal dafür empfänglich sind: die unmittelbare körperliche Verletzungen.
Die richtig großen Gefahren, wie beispielsweise der Klimawandel, werden dagegen völlig vernachlässigt, da die menschliche Psyche hier nicht so eine große Angst entwickeln kann. Das ist so ein komplexes Problem, dass es das menschliche Vorstellungsvermögen übersteigt.

Wir müssen mit der Natur Frieden schließen, sonst werden wir uns unsere eigene Lebensgrundlage vernichten. Und wenn wir es hier nicht mit den Bären schaffen, dann werden die Menschen anderswo auch die Löwen, Elefanten und Nashörner abknallen, Regenwälder rhoden usw.
Irgendwo muss man aufhören, in der Natur immer die Gefahr zu sehen. Man muss den Blickwinkel ändern und die Chance sehen, die uns die Natur bietet. Natürlich kann man sagen, ok wir rotten den Bär aus, dann gibt's keine Tote durch Bären, wir rotten die Haie aus, dann gibt es keine Tote durch Haie, Löwen auch ausrotten, ... doch man kann nicht endlos weitermachen. Irgendwann muss das aufhören! Letztendlich wird die Natur für uns auch immer ein gewisses Risiko bereit halten, das wir nicht bezwingen können. Aber wir brauchen die Natur nun verdammt nochmal!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (27. Juni 2006, 16:53)


christian

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32

Dienstag, 27. Juni 2006, 16:50

Zitat

Original von Christoph
Und wenn der nächste Bär aus Italien kommt, und wenn der nicht "verhaltensgestört" ist, dann freuen wir 3 bis 17 Löcher in den Bauch, und lassen ihn fröhlch durch Bayerns Wälder springen.

Nein lassen wir nicht. Auch da überlegt man sich was: "Denkt nur an Bruno." "Passt auf, dass nicht nochmal so was passiert."

Eigentlich haben Bären "Angst" vor Menschen. Hat hier schon jemand gesagt.
Hat eigentlich schon einmal einer probiert, ein Tier umzuerziehen? Nein? Würd mich nicht wundern.

EDIT #1

Zitat

Original von Bonk
Und die Scheu vor Menschen kann man ihm auch beibringen, mit Lärm, Gummigeschossen usw. da muss man ihn nicht gleich abknallen.

So wurde er (soweit ich das weiß) wild gemacht.

EDIT #2
Bonk stimme ich zu: "Komm, wir rotten den Menschen aus, dann gibt es keine Tote durch Menschen mehr!"
Stellt euch mal vor, Menschen wären Bären, Bären wären Menschen...
Dann wären WIR in der Minderzahl.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »christian« (27. Juni 2006, 16:54)


Christoph

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33

Dienstag, 27. Juni 2006, 17:01

Ich gebs auf.
Das ist hier eine endlose, fruchtlose Diskussion. An der ich mich jetzt nicht mehr beteiligen werde, weil sie zu nichts führt.

LG
Christoph

christian

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34

Dienstag, 27. Juni 2006, 17:03

@christoph: Mach das! :P

Zitat


Der Deutsche Tierschutzbund kritisierte den Abschuss. "Wochenlang gelingt es angeblich nicht, den Bären einzufangen. Kaum wird er zum Abschuss freigegeben, ist er auch schon tot", sagte Verbandspräsident Wolfgang Apel. Der Abschuss des Tieres verstoße gegen internationale Artenschutzvereinbarungen und das Tierschutzgesetz.. Auch andere Tierschutzorganisationen bedauerten den Abschuss. "Leider war das Ende absehbar", sagte ein Sprecher des WWF, dessen Experten ebenfalls versucht hatten, den Bären einzufangen. Der Naturschutzbund Deutschland erklärte, mit dem Abschuss sei den Bemühungen zum Schutz wilder Tiere ein "Bärendienst" erwiesen worden.

Hab das hier bei Reuters Deutschland gefunden, vielleicht ganz interressant...

Hillerkiller

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35

Dienstag, 27. Juni 2006, 17:12

Zitat

Aus Spaß Tiere abknallen, find ich nunmal verhaltensgestört. Wenn das für den Bär gilt, dann muss das auch für die Jäger gelten, so fair sollte man sein. :P


Niemand hat etwas von Spaß gesagt, allmählich fangen mir diese Jäger wirklich an leid zu tun. Die machen auch nur ihren Job.

Zitat

Original von Bonk
Ich hab nicht gesagt, dass die Bärenopfer egal sind, man könnte durch Schulungen die Menschen lehren, wie sie sich verhalten müssen, wenn ein Bär in der Nähe ist. Aber wie gesagt, das ist mit Aufwand verbunden, da muss man was tun, genauso wie die Ställe sichern. Bär abknallen ist natürlich die einfachste Lösung.

Und die Scheu vor Menschen kann man ihm auch beibringen, mit Lärm, Gummigeschossen usw. da muss man ihn nicht gleich abknallen.



Bonk, das KANN man nicht machen! Was glaubst du was das kostet, wir sin ja jetzt schon finanziell am Ende. Die ganzen Schulungen, die Überwachung, immer Angst zu haben, dass plötzlich ein gigantischer, mordlüsternder Bär vor dir auftaucht...

Zitat

Ich gebs auf.Das ist hier eine endlose, fruchtlose Diskussion. An der ich mich jetzt nicht mehr beteiligen werde, weil sie zu nichts führt.


Ich hab jetz auch keine Lust mehr :D
Ich will Bonks Standpunkt nicht einsehen und er meinen nicht, also lassen wir das.

Rastafisch

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36

Dienstag, 27. Juni 2006, 17:15

Zitat

Original von Christoph
Und wenn der nächste Bär aus Italien kommt,


Dann werden wir einen militärischen Erstschlag gegen Italien in die Wege leiten. Kann ja wohl nicht sein, dass der Italiener uns hier Psychobären rüberschickt. Womöglich mit Sprengstoffgürtel.
;)

Ich möchte mich nur kurz verteidigen, in Sachen "die Bauern sollen selbst aufpassen"
Man wird doch wohl einen Stall in höchstens einem Tag Arbeit und mit Materialien, die auf jedem Bauernhof zu finden sind bärensicher machen können.
Klar is so ein Bär stark aber wenn man zweimal mit einer Flinte in die Luft schießt, bekommt der auch Angst und verliert vielleicht auch seine "Verhaltensgestörtheit"

Aber, Christoph, du hast recht - keiner trauert einem gewaltätig gewordenem Kampfhund nach, der ein kleines Kind gebissen hat. Ob das Tier sein leben lang dazu gedrillt wurde interessiert keinen mehr. Aber da meine ich das gleiche, was auch für meinen Kumpel Bruno gilt - abknallen is voll doof.

Übrigens zu dem Thema hat Christian Habbicht einen geilen Toon in "Ganz Grosses Kino" ;)

Bonk

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37

Dienstag, 27. Juni 2006, 17:27

Eins noch:

Zitat


"In Italien gab es auch Zwischenfälle mit 'Bruno', aber diese wurden toleriert", so der italienische Wild-Experte Alberto Stoffella. Erst in Deutschland sei der Bär zum Problem gemacht worden. Wenn man Bären in Mitteleuropa haben will, wird man auch mit ihnen in Kontakt kommen. Davor müsse man keine Angst haben. "Bären haben ein Recht, hier zu leben, sie waren vor uns Menschen da", betont Stoffella.


Zitat

Original von Hillerkiller

Zitat

Aus Spaß Tiere abknallen, find ich nunmal verhaltensgestört. Wenn das für den Bär gilt, dann muss das auch für die Jäger gelten, so fair sollte man sein. :P


Niemand hat etwas von Spaß gesagt, allmählich fangen mir diese Jäger wirklich an leid zu tun. Die machen auch nur ihren Job.


Ich hab noch nie gehört, dass es den Beruf "Jäger" gibt. Die machen das als Hobby.

Zitat


Ich gebs auf.
Das ist hier eine endlose, fruchtlose Diskussion. An der ich mich jetzt nicht mehr beteiligen werde, weil sie zu nichts führt.


Mensch, ihr habt aber auch keine Kondition. :D :P

jojo

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38

Dienstag, 27. Juni 2006, 17:32

Zitat

Stoffella


uaah ich lach mich tot.. stoff tella :D
wasn cooler name!

@bonk: ich bin noch voll dabei!

jäger sind alle voll doof ..und meinen bären bekommen die nie :P
w w w . f r i s c h g e s t r i c h e n . n e t

Krendel

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39

Dienstag, 27. Juni 2006, 18:30

Ein Bär hin oder her, woanders sterben tausende Menschen,
und die Medien blasen den Quatsch auf,
um den Konsumenten eine Pause zu gönnen.
Das ist traurig :(

pyro15

Tuscher

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40

Dienstag, 27. Juni 2006, 19:09

ich versteh nur nicht warum die leute mit den betäubungspfeilen es nich geschafft haben den bruno zu erwischen und der jager schaffts
@krendl
jo das stimmt schon......finds trotzdem schade mit dem bären

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pyro15« (27. Juni 2006, 19:09)


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