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Calvin

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61

Sonntag, 10. Dezember 2006, 15:06

Zitat

Original von Jpx
ich glaube, dass es einem nur so vorkommt als sei talent angeboren, da sich das talent unterbewusst entwickelt und diese entstehung nicht offentsichtlich ist...


Dagegen halten kann ich mit mehreren Beispielen in den die Kinder, die getrennt von ihren Eltern aufgewachsen sind und somit nur das genetische mitbekommen haben, die selben Talente an den Tag gelegt haben, wie ihre Eltern, die sie nie persönlich kennengelernt haben.
Meiner Meinung nach ist Talent ausschliesslich genetisch bedingt, was über vererbbare Gedankenstrukturen bis hin zu der vererbeten Anzahl von Wärme-, Druck-, Licht-, Geruchs-, Geschmacksrezeptoren usw... geht.

Das auch Talent Übung braucht um ein Meister zu werden steht ausser Frage. Aber ein Farbenblinder wird nie einen Regenbogen auf anhieb auf das Papierbringen können, egal wieviel er übt.
"Ich denke, also bin ich" - "Ich bin, also denke ich?"

Quezocoatl

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62

Sonntag, 10. Dezember 2006, 15:54

Natürlich muss man physische Behinderungen für diese Dislussion außer Acht lassen.

Man kann also sagen, dass Talent durch Zufall entsteht und nur gefördert Ergebnisse hervorbringen kann.

Es gibt also zwei Faktoren:
-Fleiß/Wille
-Talent
Beides zusammen ergibt Genies im positiven wie negativen Sinn.
Einzeln kann das Manko der jeweils anderen Größe ausgeglichen werden.
Talent ohne Fleß/Wille ist demnach nutzlos.
Aber auch Leute ohne Talent bringen erstaunliche Ergebnisse hervor.

Talent ist demnach die kleinere Größe, die aber im richtigen Verbund einen gewaltigen Vorteil verschafft.

Hillerkiller

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63

Sonntag, 10. Dezember 2006, 16:07

Ich denke, Quezocoatl hat das jetzt sehr schön zusammengefasst und ob nun Talent angeboren oder sich aus der Luft heraus entwickelt könnten wir hier noch ewig diskutieren.

Eins möcht ich aber noch sagen, weil das jemand erwähnt hat: Natürlich hat jeder Mensch ein Talent, manche haben mehrere aber im Grunde hat jeder mindestens eins. Das kommt aber auch darauf an, wie man Talent definiert. Nicht nur Musiker oder Zeichner sind talentierte Menschen. Da gibt es welche, die sind besonders Sprachgewandt, haben große Auffassungs- Kombinationsgabe, manche können ihren Haushalt perfekt managen, andere wiederum komm unglaublich gut mit ihren Mitmenschen zurecht... das alles sind in meinen Augen Talente, diejenigen, die behaupten sie haben keins haben ihrs nur noch nicht entdeckt.
Da gabs mal einen interessanten Artikel in der Zeitung mit Tipps, wie man seine eigenen Stärken herrausfinden kann

Calvin

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64

Sonntag, 10. Dezember 2006, 16:30

Zitat

Original von Quezocoatl
Natürlich muss man physische Behinderungen für diese Dislussion außer Acht lassen.


Jetzt können wir eine Diskusion starten, ab wann oder was genau eine physische oder psychische Behinderung ist oder anfängt, bzw aufhört.

Ich wollte damit nur zum Ausdruckbringen, dass ein Farbenblinder, schlicht und einfach bestimmte Farbrezeptoren nicht hat, um bestimmte Farbenspektren zu unterscheiden und es aus dem selben Grund es Leute gibt, die noch differnzierte Farbtöne wahrnehmen als der Durchschnittsmensch. Und da würde ich dann von einem Talent sprechen.
"Ich denke, also bin ich" - "Ich bin, also denke ich?"

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