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Lasse Heuer

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1

Dienstag, 19. Dezember 2006, 18:04

Mac und Linux

Ist das Macbetriebssystem eigentlich Linux oder was anderes?
Weil ich überlege das ich mir Linux auf meinen PC spiele...
England ... war geil!!

Kirsche

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2

Dienstag, 19. Dezember 2006, 18:18

nein das mac-os ist nicht linux. es basiert auf unix(was linux ansich wohl auch irgendwie tut) aber es gibt keinerlei kompatibilitäten unter den betriebssystemen. linux gibt es übrigends auch für den mac, aber wenn du eh linux verwenden willst, würde ich lieber nen pc nehmen. ist günstiger und einfacher bei bedarf aufzurüsten.

Mangaka D

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3

Mittwoch, 20. Dezember 2006, 01:10

Was noch anzumerken ist, das Linux ein Open-Source OS ist welches beliebig erweitert/selbsprogrammiert werden darf, was natürlich ein Vorteil ist. Es ist am Anfang schwerer zu bedienen wenn man ein Windows OS gewöhnt ist, aber nachdem man sich eingearbeitet hat, ist einfach nur noch göttlich, ein Befehl und es läd ein Programm runter und installiert es. Von der Sicherheit ganz zuschweigen.

PS: Linux ist eigendlich nicht aus Unix entwickelt worden sondern aus einem stark modifizierten Quelltext von Unix.
mein Bleistift verrichtet Schwerstarbeit!
mein Radiergummi ist ganz aufgelöst!
und ich bin der Sklaventreiber!!! :P

Tom Sausen

Tuscher

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4

Mittwoch, 20. Dezember 2006, 09:40

Wenn man aber auf Programme von Adobe und co angewiesen ist, ist Linux keine Alternative.

andirasper

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5

Mittwoch, 20. Dezember 2006, 11:13

Das stimmt leider...

Lasse Heuer

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6

Mittwoch, 20. Dezember 2006, 13:06

gut, also kein Linux!!
Danke!!
England ... war geil!!

Bonk

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7

Donnerstag, 21. Dezember 2006, 11:12

Zitat

Original von Mangaka D
PS: Linux ist eigendlich nicht aus Unix entwickelt worden sondern aus einem stark modifizierten Quelltext von Unix.


Naja, das kann man sehen wie man will. Linux kann man schon zu den Unix-Abkömmlingen zählen, wie Mac OS auch.
Auf der einen Seite ist Linux komplett von der Pike auf neu geschrieben, aber die Grundarchitektur beruht schon auf der Unix-Codebasis und darf man deshalb ruhig zu Unix zählen.
Die Betriebssysteme sind trotzdem sehr verschieden, aber es ist eine größere Ähnlichkeit vorhanden als jetzt z.B. zu Windows.


Wer sich Linux mal installieren möchte, dem kann ich Ubuntu empfehlen. Gute Anlaufstelle: http://www.ubuntuusers.de
Also Ubuntu läuft bei mir super, gerade für Einsteiger ist diese Distribution super geeignet.
Allerdings sollte man schon Zeit und Geduld mitbringen, um sich einzugewöhnen, es ist eben anders als Windows.
Da ich unter Windows sowieso schon so Programme wie Gimp, OpenOffice, Firefox, Thunderbird usw. nutze, war die Umstellung sowieso nicht so groß. Das gibt es nämlich alles auch für Linux.

Auch richtig ist, dass es kein Photoshop für Linux gibt, aber das ist das Problem von Adope, wenn sie keine Linux-Version erstellen.
Und bei Linux wird ja Gimp schon standardmäßig mitgeliefert, also besteht auch kein Bedarf, teures Geld für ein gleichwertiges Programm auszugeben.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (21. Dezember 2006, 12:13)


Kirsche

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8

Donnerstag, 21. Dezember 2006, 11:33

das problem bei gimp ist allerdings, dass es wohl nicht den cmyk-modus unterstützt, was, wenn man ein druckprodukt erstellen will, schon ungünstig ist.
für windows und mac gibt es da halt als kostenlose alternative photoline(habe ich in 'nem anderen thread schonmal erwähnt), welches sogar mit photoshop-dateien umgehen kann und zusätzlich zum cmyk- auch noch den lab-modus(werden die wenigsten benötigen) unterstützt. es ist zwar nur 'ne 30-tage-testversion aber wenn die 30 tage abgelaufen sind, ist die einzige einschränkung(soweit ich das bisher gemerkt habe) ein reminder beim öffnen des programms, womit es sich locker leben lässt.

Bonk

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9

Donnerstag, 21. Dezember 2006, 11:48

Zitat

Original von Kirsche
das problem bei gimp ist allerdings, dass es wohl nicht den cmyk-modus unterstützt, was, wenn man ein druckprodukt erstellen will, schon ungünstig ist.

Gimp unterstützt CMYK. Wenn auch die Bedienung nicht ganz optimal ist, aber es geht und das wird auch in den kommenden Versionen noch verbessert.
Und CMYK ist in den wenigsten Fällen wirklich erforderlich. Die Farben auf dem Bildschirm sehen sowieso grundsätzlich anders aus, als später auf dem Druck und jeder Bildschirm stellt die Farben anders dar. CMYK ist - soweit ich es verstanden habe - dafür gedacht, damit die Farben auf verschiedenen Druckgeräten gleich aussehen. Das heißt, man kann locker mit RGB arbeiten und es dann in CMYK konvertieren. Was auch egal ist, da der Bildschirm sowieso in RGB darstellen muss (auch wenn du CMYK eingestellt hast) und der Drucker eben in CMYK. Was soviel heißt, dass dein Druck sowieso immer grundsätzlich anders aussieht, als auf dem Bildschirm, egal ob du mit RGB oder CMYK arbeitest.

Zitat


kostenlose alternative photoline(habe ich in 'nem anderen thread schonmal erwähnt), welches sogar mit photoshop-dateien umgehen kann

Kann Gimp auch

Zitat

auch noch den lab-modus(werden die wenigsten benötigen) unterstützt.


Was ist das?

Zitat


es ist zwar nur 'ne 30-tage-testversion aber wenn die 30 tage abgelaufen sind, ist die einzige einschränkung(soweit ich das bisher gemerkt habe) ein reminder beim öffnen des programms, womit es sich locker leben lässt.


Aha, aber dann lies mal in der Lizenz nach, ob man die Testversion gewerblich nutzen darf. Das bezweifel ich nämlich mal ganz stark und damit kann man es als Profi sowieso vergessen.

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (21. Dezember 2006, 12:12)


Kirsche

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10

Donnerstag, 21. Dezember 2006, 11:57

der lab-modus ist im prinzip ein echtfarbmodus, in dem praktisch alle farben enthalten sind(rgb- und cmyk-farbräume mit eingeschlossen).
das war damals, als ich der bildbearbeitung gearbeit habe, sehr wichtig aber ich denke, normalerweise wird er kaum benötigt.

das gimp mittlerweile auch cmyk unterstützt, wusste ich nicht. hatte bis jetzt nur gegenteiliges gehört.

Bonk

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11

Donnerstag, 21. Dezember 2006, 12:04

Doch, doch. Hier noch ein Beweis. Ist etwas versteckt, aber es gibt ihn.
Bin mir aber nicht sicher, ob die Bilder auch im CMYK-Modus gespeichert werden, das könnte eventuell ein Problem sein.
»Bonk« hat folgendes Bild angehängt:
  • cmyk.jpg

Kirsche

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12

Donnerstag, 21. Dezember 2006, 12:26

man lernt nie aus. :)

mulk

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13

Freitag, 22. Dezember 2006, 18:59

Wenn ich da mal meinen Senf zugeben darf: Wenn ich zwischen Linux und Mac auswählen müsste würd ich auf jeden fall den mac nehmen ;) Ich hab vor ungefähr einer Woche mal das Edupunto (klang ungefähr so) ausprobiert, und muss sagen, optisch find ichs nicht so schön und praktisch isses auch nicht. 8o

Kirsche

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14

Freitag, 22. Dezember 2006, 21:09

oha, das könnte ganz schnell zum glaubenskrieg werden. :)
ich arbeite beruflich und privat mit win-pc's und mac's und ich muss sagen, dass mir mittlerweile die pc's wesentlich lieber sind. mac's kommen mir eher wie lifestyle-produkte vor, die zur zeit recht angesagt sind. früher, als sie noch wirklich besser als die pc's waren, hat sie kaum einer wahrgenommen. jetzt seit ipod und imac sind sie auf einmal in aller munde.
es gibt bei den mac's viele sachen, die mich sehr stören(nicht zuletzt die geschäftspolitik apples).

Bonk

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15

Dienstag, 2. Januar 2007, 22:47

Zitat

Original von Kirsche
es gibt bei den mac's viele sachen, die mich sehr stören(nicht zuletzt die geschäftspolitik apples).


Die Geschäftspolitik von Microsoft ist nicht besser. Deshalb: Linux :D

@Mulk:

Na gut, deine Meinung. Es heißt übrigens "Edubuntu". Aber es ist eben ein anderes Betriebssystem und man muss sich eben ein bisschen umgewöhnen und da muss man eben ein bisschen Motivation mitbringen. Zusätzlich gibt es in Linux auch ein paar Sicherheitsmechanismen, die einem Windoof-Nutzer zuerst umständlich erscheinen.

Dafür ist Ubuntu Linux total kostenlos zu haben für alle und jeden. Schon allein diese Idee find ich unterstützendswert. Ohne dass irgendwelche geldgierigen Firmen ihre Finger drin haben, wo man immer fürchten muss, dass die Benutzerrechte immer mehr eingeschränkt werden, so wie es z.B. bei Windows passiert.
Man kann sich sogar (kostenlos) eine Ubuntu CD per Post zusenden lassen.
Und da es völlig kostenlos zu haben ist und trotzdem mit kommerziellen Betriebssystemen mithalten kann, sollte man mit der Kritik nicht gleich schonungslos zu Werke gehen. Dazu kommt noch, dass die Hardware-Hersteller sich keinen Dreck darum kümmern, dass ihre Hardware unter Linux läuft. Das heißt, die Treiber müssen auch von Hobby-Programmierern geschrieben werden.
Also ich bin sehr zufrieden mit meinem Ubuntu.

Und was die Optik von Linux angeht, da wird momentan auch viel gewerkelt. Gibt schon 3D-Desktops und so Zeug, aber noch nicht so ganz ausgereift. In den nächsten Jährchen wird sich da auf jeden Fall viel tun.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (2. Januar 2007, 22:48)


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